Israel 1960: Tagebuch einer Reise

· tredition
Kitabu pepe
88
Kurasa
Kimetimiza masharti

Kuhusu kitabu pepe hiki

Noch ein Buch über Israel -muss das denn sein? Wo es doch unendlich viele Reiseführer, Bildbände, Erlebnisberichte und politische Analysen gibt. Aber wer weiß noch, wie dieser Staat in seinen Anfangsjahren war, voller Hoffnung und Erwartung? Dies ist die nostalgische Erinnerung an diese Zeit. Die Generation des Autors war die erste aus Deutschland, die damals unbefangen, aber durchaus im Bewusstsein einer kollektiven Mitverantwortung für geschehene Verbrechen, in das ferne unbekannte Israel fuhr und überwältigt wurde von der Herzlichkeit und dem schmerzhaft intensiven Interesse seiner Bewohner an allem, was eine neue, unbelastete Jugend aus Deutschland berichten konnte. Wenn heute aus dieser Generation Kritik geübt wird an der derzeitigen Politik der israelischen Regierung, so ist das nicht etwa "Antisemitismus", sondern Ausdruck einer tiefen Sorge, dass das Land, in das man sich damals verliebt hat, seine Zukunft verspielen könnte. Wenn auch der Traum des kürzlich verstorbenen Uri Avnery von einem friedlichen Nebeneinander zweier Staaten, eines israelischen (nicht nur jüdischen) und eines palästinensischen, geeint durch gemeinsame wirtschaftliche, geopolitische und ökologische Interessen, in immer weitere Ferne rückt und nur noch durch ein Wunder verwirklicht werden könnte, so hat doch auch einst schon der Staatsgründer und Ministerpräsident David Ben Gurion gesagt: "Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist!"

Kuhusu mwandishi

Geboren 1940 in Stettin, Kindheit in Niedersachsen, seit 1955 in Berlin. Studium der Medizin in Berlin, Freiburg und Galway / Irland. Famulatur in Israel. Zunächst Ausbildung zum Internisten, dann Kinderheilkunde in Berlin (FU) und Heidelberg. Fünf Monate als Arzt in Tabuk / Saudi Arabien. Zuletzt Oberarzt für Kinderheilkunde in Berlin (FU / Charité). Seit 2005 im Ruhestand. Seit 20 Jahren medizin-historische Studien, Schwerpunkt Emigrations-forschung. Autor einer Biographie über den Berliner jüdischen Kinderarzt Fritz Demuth (Hentrich 2009). Neben fachmedizinischen Publikationen zahlreiche medizinhistorische Buchbeiträge und Zeitschriftenartikel. Mitglied der Historischen Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. 2009 2. Platz Tagesspiegel-Erzähl-wettbewerb.

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