Ist der Mensch besser als sein Geschöpf? Charakterisierung von natürlichen und künstlichen Menschen in Mary Shelleys "Frankenstein" und H.G. Wells' "The Island of Dr. Moreau"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Komparatistik), Veranstaltung: Frankenstein und die Folgen. Literatur - Eugenik - Utopie, Sprache: Deutsch, Abstract: In "Frankenstein, or the modern Prometheus" und "The Island of Dr. Moreau" werden Mensch und Kunstmensch auf sehr unterschiedliche Weise dargestellt und es gilt, jene Unterschiede in dieser Arbeit herauszuarbeiten und vielleicht auch Gemeinsamkeiten festzustellen. Dabei geht es nicht darum, psychologische Muster darzustellen, sondern lediglich, festzustellen, warum und in welcher Form sich ein Mensch von seinem selbstgeschaffenen Wesen unterscheiden kann. Auf das Motiv des Doppelgängers oder einer Persönlichkeitsspaltung wird dabei nicht näher eingegangen. Im Nachwort der deutschen Reclamausgabe des "Frankenstein" wird Mary Shelleys Roman als Vorläufer des modernen Science Fiction Roman bezeichnet. "The Island of Dr. Moreau" galt zur Zeit seines Erscheinens schon als solcher. Warum? Weil die Romane die zeitgenössischen naturwissenschaftlichen Diskurse weitergesponnen haben? Im Vorwort von Shelleys Roman steht sogar, dass selbst Darwin diese Geschichte für möglich hält. Um die beiden Romane aus ihrer Zeit heraus richtig beurteilen zu können, wird im ersten Teil der Arbeit auf die naturwissenschaftlichen Kenntnisse ihrer jeweiligen Entstehungszeit eingegangen. Was wusste man damals schon über Evolution, Medizin und Elektrizität und was noch nicht? Damit wir dann übergeleitet zum eigentlichen Thema der Hausarbeit, nämlich der Frage, inwiefern sich der Mensch von seinem künstlich erschaffenen Wesen unterscheidet. Dabei zeigt sich, welche Faszination dieses Thema schon immer für die Menschheit hatte.

Sobre o autor

Nikola Schulze, Jahrgang 1982, schloss 2006 ihr Masterstudium in Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum ab. Ein Auslandssemester in Irland war der Beginn eines reisefreudigen Lebens. Nach längeren Aufenthalten in Ungarn und West Virginia (USA) lebt sie jetzt wieder mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer Katze in Deutschland. Neben Reisen und Nähen gilt ihre Liebe den deutschen und englischen Kinderbüchern aus dem 19. Jahrhundert sowie allem rund um das Thema Lesen.

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