Italien in Eichendorffs Marmorbild

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur ), Veranstaltung: Novelle, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um das Italienbild in Eichendorffs Novelle "Das Marmorbild". Eichendorff selbst sagte über seine Beweggründe, die Novelle zu schreiben, er habe versucht, sich in die Vergangenheit und in einen fremden Himmelsstrich zu flüchten. Das Ziel seiner Flucht, der fremde Himmelsstrich, von dem er spricht, ist wohl Italien. Es klingt nach einer gewissen Sehnsucht nach diesem „fremden“ Land. Diese Vermutung liegt noch viel näher, bedenkt man, dass in vielen Werken Eichendorffs Italien eine wesentliche Rolle spielt. Ein ausreichender Grund, das Italienbild in Eichendorffs Marmorbild genauer zu untersuchen. Zu diesem Zweck soll zunächst das sich wandelnde Italienbild der Romantik dargestellt werden. Von diesem Überblick ausgehend soll geprüft werden, welche gängigen Bilder, Vorstellungen und Topoi der mittleren und Spätromantik sich in dem Werk "Das Marmorbild" wiederfinden lassen.

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