Jürgen Habermas' Strukturmodell der Öffentlichkeit und die Freimaurerforschung: Ein historiografischer Überblick

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: HpS: Unterirdische Gänge - Geheimgesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage die dieser Arbeit zugrunde liegt kann wie folgt formuliert werden: Was kam nach Habermas? Welchen Einfluss hatte Habermas' "Strukturwandel" auf das Forschungsgebiet zu den Geheimgesellschaften? Innerhalb der Literaturrecherche zeigt sich, dass trotz oft gleicher Erkenntnisse die Betrachtung der Freimaurerei und mit ihr verwandter Geheimbünde sehr unterschiedlich ausfallen kann. Es scheint schwer, sie in ihrer Widersprüchlichkeit als Gesamtphänomen zu beschreiben, zumal es erhebliche ideologische Unterschiede allein zwischen den Geheimbünden der Aufklärung gab. Ich begrenze mich in der Untersuchung der Literatur auf die Bestimmung des jeweiligen Forschungsschwerpunktes/Fragestellung, eine Abstraktion der vorliegenden Argumentation und deren Einordnung und Bewertung hinsichtlich des Themenkreises Freimaurerei/Geheimgesellschaften, ihr Bezug zur Öffentlichkeit, Einordnung des Geheimnisses, des Arkanums, Berührungspunkte zur Epoche der Aufklärung und Habermas' Strukturmodell. Ausgehend von Habermas' »Strukturwandel der Öffentlichkeit« und der im folgenden Kapitel herausgearbeiteten Kernaussagen wird hier der Versuch unternommen, die nachfolgende Literatur zu durchleuchten. Das Ziel ist eine Einordnung nach Forschungslinien und Schwerpunkten vorzunehmen um die Veränderungen im Blick auf die Freimaurerei nach Habermas und deren Fortgang aufzuzeigen. Um immer wieder den Bogen zurück zu Habermas spannen zu können, sind im ersten Kapitel die wesentlichen Punkte in Bezug auf die Freimaurerei bei Habermas herausgearbeitet. An diesen orientiert sich die Arbeit.

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