Eine Berufsgruppe hat Rückenschmerzen. Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegekräfte

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: „Rückenschmerzen“ - welche Pflegekraft hat diesen unangenehmen Zustand nicht schon einmal an seinem eigenen Körper erlebt? Gerade der Berufsstand der Pflegekräfte ist in ihrer täglichen Arbeit durch Umlagern und Heben von Patienten und speziellen Belastung in den Funktionsbereichen OP und Intensiv (z.B. schweres medizinisches Gerät) starker physischer Belastung ausgesetzt. Durch meine Arbeit im OP-Bereich (Umlagern von Patienten, langes Stehen am OP Tisch, Heben von schwerem Instrumenten) bin ich selbst betroffen durch ständig wiederkehrende Rückenschmerzen. Die Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsförderung soll direkt an der Praxis diskutiert werden durch das Erörtern zweier Modelle, die in den Arbeitsalltag der Pflege integriert wurden. Es soll leitenden Pflegekräften aufgezeigt werden, dass auf die „Ressource Gesundheit“ der Mitarbeiter nicht nur aus reinen ökonomischen Gründen geachtet werden muss. Der demographischer Wandel der Gesellschaft, die steigende Lebenserwartung in Verbindung mit einer voranschreitenden alternden Gesellschaft, der Zunahme von chronisch kranken Menschen sind Faktoren, die den Bedarf an professionellen pflegerischen Dienstleistungen steigern. Die physische und psychische Belastung für das Pflegepersonal steigt aufgrund des erhöhten Arbeitsaufkommens. Für Angehörige der Gesundheitsdienste sind Rückenbeschwerden eine typische Berufskrankheit. Chronische Verläufe von Erkrankungen des Stütz - und Halteapparates (Muskel- und Skeletterkrankung) treten bei Pflegekräften in immer jüngeren Jahren auf. „Pflege stellt folglich einen volkswirtschaftlichen bedeutenden Dienstleistungsbereich das. Mit insgesamt über 1 Mio. beschäftigten Personen bilden sie die größte Berufsgruppe in Deutschland“(Ahrens, Güntert, 2004, S.223). Kann die Gesundheitswissenschaft mit den Inhalten der betrieblichen Gesundheitsförderung einen positiven Effekt auf die betroffenen Angehörigen der Pflegeberufe ausüben? Um diese Frage zu beantworten, wird im zweiten Kapitel die Gesundheitswissenschaft definiert und auf die Bereiche von „Public Health“ eingegangen. Des Weiteren werden die Wissensgebiete der Gesundheitswissenschaft und Pflegewissenschaft inhaltlich dargestellt. Im dritten Kapitel geht es um den Begriff Gesundheit die Bedeutung der Salutogenese von Aaron Antonovsky. Im vierten Kapitel werden die grundsätzlichen Konzepte der Gesundheitsförderung dargestellt mit dem Schwerpunkt der betrieblichen Gesundheitsförderung.

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