Der dÞnne Nebel klebte am Boden und fÞllte die Talsenke aus wie schaumig geschlagene Milch in einer viel zu groÃen Tasse. Kaum ein GerÃĪusch war zu hÃķren in dieser Nacht.
Der Fahrradtunnel lag still und einsam da, nur spÃĪrlich erhellt von wenigen Lampen, an denen Spinnweben in langen, klebrigen FÃĪden herunterhingen. Dahinter kroch und wimmelte es bisweilen von allerhand Getier. Motten flogen um die winzigen Inseln im groÃen Meer der Nacht. Sie erzeugten kaum wahrnehmbare Laute, wann immer sie gegen das Lampenglas stieÃen.
In dieser Nacht jedoch befand sich noch etwas anderes hier unten. Etwas, das lauerte und erst wieder verschwinden wÞrde, wenn es sein Verlangen nach Blut gestillt hatte ...