Kann den Humanwissenschaften ein autonomes Dasein abgesprochen werden?: Mit Blick in Foucaults Analytik der Endlichkeit

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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay setzt sich kritisch mit einer These aus dem Werk „Die Ordnung der Dinge – Eine Archäologie der Humanwissenschaften“, geschrieben vom Philosophen Paul Michel Foucault (1926-1984), auseinander. Das Buch wurde erstmals im Jahr 1966 in seinem Heimatland Frankreich mit den Titel „Les Mots et les choses - Une archéologie des sciences humaines“ veröffentlicht. Es folgte eine, in deutscher Sprache übersetzte Publikation im Jahr 1971, welche eine gelungene Kongruenz mit dem Originaltext aufweist. Foucaults Ansicht war es, es gebe drei Achsen oder Denkbewegungen, entlang denen die Konstitution menschlicher Subjektivität erfolgt. Dabei handelt es sich um 1.) die Achse des Wissens 2.) die Achse der Ethik und 3.) die Achse der Macht. „Die Ordnung der Dinge“ schreibt Foucault vor allem der Achse des Wissens zu. In seinem philosophischem Buch prägt der Autor vor allem den Begriff der episteme. Die episteme sind laut Foucault das historische a priori des Wissens. Eine von Foucaults Thesen lautet, dass Gebiete in der Wissenschaft stärker durch die Parallelen in der jeweiligen Epoche beeinflusst wurden als durch ihre individuelle Geschichte. Dieses Thema, welches Foucault als epistemologisch bezeichnet, könnte folglich auch archäologisch benannt werden, wie es der Untertitel seines Werkes bereits auffällig andeutet. So heißt es im Text: „Eher als um eine Geschichte im traditionellen Sinne des Wortes handelt es sich um eine »Archäologie«.

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