Karl Löwiths Abhandlungen zur Sprache

· GRIN Verlag
E-kitob
10
Sahifalar soni
Yaroqli

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Referat (Handout) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: bestanden, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Überblick über die Entwicklung des sprachphilosophischen Denkens in den großen Systemen des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Löwith versucht in Abschnitt I darzustellen, warum Theologen keine Aussagen von Gott treffen können, warum sich Gott den Menschen nicht offenbaren kann, und dass man auch mit Hilfe anderer Schriften als der Bibel zu einer Umwandlung im Denken, Sprechen und Handeln gelangen kann. - Zitat von Karl Barth: „Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden.“ - könnten Theologen Aussagen von Gott treffen, also das „Wort Gottes“ verkünden, so würde das ja bedeuten, dass sie mit ihm auf der selben Stufe und in einem wechselseitigen Dialog stünden → da aber niemand Gott gleichgestellt ist, kann folglich auch niemand mit ihm in Dialog treten - um mit ihm gleichgestellt zu sein, müsste Gott sich in menschlicher Gestalt offenbaren → das ist durch Jesus Christus geschehen → durch ihn spricht Gott auf „menschliche Weise“ zu den Menschen → dadurch ist aber zwischen Gott und Mensch keine eindeutige Differenzierung mehr möglich, so dass man hier eigentlich nicht von einer Offenbarung sprechen kann - somit kann das „Wort Gottes“ eigentlich nur Gott selber verkünden - da Gott eine eigene, dem Menschen nicht zugängliche Sprache spricht, kann der Mensch folglich auch nicht durch Glaubensbekundungen, wie Anbetung oder Bekenntnis, mit ihm in Kontakt treten - theologische Aussagen sind die Antwort auf die scheinbare Offenbarung Gottes → das „unvergleichlich Besondere“ von solchen theologischen Aussagen bzw. der christlichen Verkündigung sei, das sie „den Menschen treffe, ihn bis in sein Grundgefüge erschüttere und die Grundformen durchbreche, in denen er gemeinhin sein Leben gesichert wähnt“ → dagegen hält Löwith, dass auch durch das Lesen anderer Schriften die Grundformen der Existenz und alltäglichen Denkens „durchbrochen“ werden können - um eine umwandelnde Wirkung auf unsere Denken, Sprechen und Handeln zu erzielen, bedarf es also keiner „Heiligen Schrift“ oder „Göttlichen Offenbarung“

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