Das Wunderbare in Tiecks "Der Blonde Eckbert"

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit soll die Frage geklärt werden, inwieweit Tieck die wunderbaren Elemente Shakespeares in seinem Märchen „Der Blonde Eckbert“ übernommen hat. Es wird eine synchrone Betrachtungsweise des Begriffes sowie seiner Ausgestaltung anhand des Shakespeare-Aufsatzes angestrebt. Der Schriftsteller Ludwig Tieck verfasste im Jahre 1796 sein Werk „Der Blonde Eckbert“, in welchem Tieck „alle Märchenmotive, die im Verlaufe der Phantasuserzählungen ihre Auswertung und Aufwertung erfahren, vordeutend vorwegnimmt“, eröffnet den Beginn seiner novellistischen Märchenproduktion. Das Werk hat von allen Phantasus-Märchen den größten Rezeptionserfolg und unterliegt einer Vielzahl von Deutungsversuchen, welche aufgrund der Unstimmigkeiten motivischer, gattungstechnischer und literarmoralischer Art dieses Phantasusmärchens sowie seiner „dargestellten, katastrophalen Verschränkung von Traum und Bewußtsein, Bericht und Märchen“ ihren sinngebenden Charakter einbüßen müssen.

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