Kein Entkommen: Katja Sands erster Fall – Kriminalroman | Die Münchner Kommissarin in ihrem spektakulären ersten Fall, Ausgabe 2

· Die Katja-Sand-Trilogie Buch 1 · Deutscher Taschenbuch Verlag
4.0
6 Rezensionen
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Seiten

Über dieses E-Book

Packender erster Fall für Kommissarin Katja Sand

Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Doch handelt es sich wirklich um Suizide, wie es die Obduktion nahelegt und der Psychoanalytiker Dr. Hanning, bei dem beide Männer in Behandlung waren, bestätigt? Genau das bezweifelt die Münchner Mordermittlerin Katja Sand und gräbt sich mit Assistent Rudi Dorfmüller tiefer in die Fälle. Die beiden stoßen auf einen vertuschten Skandal in der Bundesmarine. Je mehr schmutzige Details Katja ans Tageslicht bringt, desto mehr wächst der Druck von oben. Bis ihr die Fälle entzogen werden und Katja vor einer folgenschweren Entscheidung steht.

Bewertungen und Rezensionen

4.0
6 Rezensionen
Kathrin R.
1. März 2021
Leider kein Thriller Christoph Wortberg hat mich mit dem Cover gleich neugierig gemacht, da ich im Hintergrund nicht erkannt habe, was es darstellen soll und gleichzeitig der Titel durch die gelbe Farbe ins Auge sticht. Zudem klang die Beschreibung sehr vielversprechend. Und gerade der Beginn hat mir sehr gefallen, weil ich gleich in einer schaurigen Szenerie wiedergefunden habe, die mich sehr berührt hat. Genau so ging es mir beim Lesen immer wieder, da mich einige Szenen erschrocken haben und ich mich gefragt habe, ob dies nun Realität oder Fiktion ist. Auch finde ich den Titel sehr passend gewählt, da das Thema der „Traumata“ hier durchweg aufgegriffen wird und ich dabei einiges gelernt habe. Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben, weil es angenehm zu lesen ist. Leider hat mich immer wieder gestört, dass dem Privatleben sehr viel Platz eingeräumt wurde und mir dies zu langatmig war und die Spannung gestört hat. Dazu war mir generell zu wenig Spannung vorhanden, die ich mir in einem Thriller erhofft hatte. Dazu kommt, dass mich das Buch nicht fesseln konnte. Was mir leider auch nicht gefallen hat, ist die Tatsache, dass ich das Buch mit einigen Fragen beendet habe und ich gerne in sich geschlossene Bücher mag. Mich konnte das Buch im Gesamten nicht überzeugen und daher gibt es diesmal leider nur 2 von 5 Sternen.
Schlafende Bücher
24. Januar 2021
„Trauma – Kein entkommen“ ist der Auftakt einer Thriller Trilogie. Die Münchner Mordermittlerin glaubt nicht an die Suizid Theorie, die angeblich hinten den zwei Leichenfunden stecken. Sie beginnt zu ermitteln und wird dadurch von ihrer eigenen Geschichte eingeholt. So oder so ähnlich lauten die Klappentexte vieler Thriller. Dementsprechend gespannt war ich auf die Umsetzung. Und ja, wir haben hier das oft bediente Klischee einer Ermittlerin, die eine düstere Vergangenheit hat die sie im Laufe der Ermittlungen einholen. Oft nervt mich das. Aber hier hat mir die Umsetzung sehr gut gefallen. Ich denke das liegt daran dass ich Katja Sand als Person sehr interessant fand. Ich mag es wenn Ermittler sich nicht mit der einfachen Wahrheit zufrieden geben. Auch die Ermittlungen um die zweit Toten haben mir gut gefallen. Der Fall ist teilweise sehr grausam. Aber nicht blutig. Es geht mehr um Psyche (wie man sich beim Titel auch denken kann) Insgesamt war es echt ein guter Thriller. Ich habe ihn an einem Abend durchgelesen. Es hat mich gepackt und ich war durch die Wendungen auch überrascht. Auch wenn ich eigentlich lieber Thriller-Einzelbände lese, freue ich mich schon sehr auf Band 2 & 3 der Trilogie.
1 Person fand diese Bewertung hilfreich
Hara Kiri
23. Januar 2021
Zwei skurrile Morde halten die Mordermittlerin Katja Sand und ihren Kollegen Rudi Dorfmüller in Atem. Auch als die Staatsanwaltschaft die Fälle einstellt, ist Katja nicht gewillt, die vermeintlichen Selbstmorde als solche anzuerkennen. Sie ermittelt weiter und begibt sich in tödliche Gefahr. Eine neue Ermittlerin am Thrillerhimmel. „Kein Entkommen“ ist der Start einer neuen Trilogie, die ich gerne weiterverfolge. Zwar haben die privaten Probleme von Katja die Handlung etwas dominiert, aber die Handlung fand ich sehr gut. Gut durchdacht und aufgebaut. Leider war der Täter sehr schnell entlarvt, aber halt nicht überführt. Gleich zu Beginn war ich in der Handlung gefangen. Katja, Alleinerziehend, will ihre Tochter vor sich selbst retten – um jeden Preis. Zwar fand ich sie da bereits etwas übergriffig, aber sie meint es ja nur gut. So fand ich die Ermittlerin gleich sympathisch, auch wenn ihre Methoden etwas eigenwillig sind. Viel wörtliche Rede macht die Handlung lebendig und die Gefechte zwischen Katja und Rudi waren oft zum Schmunzeln. Die beiden halten zusammen, was sich im Laufe der Geschichte noch als sehr wichtig herausstellen wird. Am Ende wird bereits ein Einblick in den nächsten Band gewährt – und der lässt schon sehr tief blicken. Fazit: Ein sehr rasantes Buch, das stellenweise aber durch private Probleme etwas ausgebremst wird.

Autoren-Profil

Christoph Wortberg studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte und ist ausgebildeter Schauspieler. Verschiedene Rollen am Theater und im Fernsehen, daneben Hörbuchsprecher. Seit vielen Jahren Drehbuchautor, u.a. für den Kölner ›Tatort‹, sowie Autor preisgekrönter Jugendromane und mehrerer Kriminalromane. Christoph Wortberg lebt in Köln.

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