Novalis' "Hymnen an die Nacht" unter Berücksichtigung seiner Dichtungskonzeption des magischen Idealismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Europäische Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Novalis, geboren als Freiherr Friedrich von Hardenberg am 2. Mai 1772 auf Schloß Oberwiederstedt im damaligen Kursachsen, war neben Schelling, Tieck und den Gebrüdern Schlegel der bedeutendste Schriftsteller der deutschen Romantik. Hardenberg beschäftigte sich mit Kant und Fichte und erforschte ihre Philosophien, welche er weiterentwickelte. Dies nahm deutlichen Einfluß auf seine Schriften. Jedoch blieben die meisten seiner verfaßten Gedichte unvollendet. In meiner Arbeit werde ich die „Hymnen an die Nacht“, die Ereignisse und Entwicklungen zwischen 1797 und 1799/1800 veranschaulichen, von welchen Novalis stark beeinflußt wurde, untersuchen. Diese waren der Tod seiner Braut Sophie von Kühn und die Verlobung mit Julie von Charpentier, die Freiberger Zeit mit ihren neuen Gedanken über die Zusammenhänge von Geist und Natur, Immanenz und Transzendenz, die Selbstverständigung über die Religion und außerdem Novalis‘ engagierte und erfolgreiche Berufstätigkeit1. Wie bereits erwähnt, erweiterte Novalis – sein selbstgewähltes Pseudonym bedeutet soviel wie „von Roden“ oder „der Neuland Bestellende“2 – Kants und Fichtes philosophische Gedanken bezüglich des sogenannten „traszendentalen Idealismus“. Dieses Neuland, das Novalis hierbei betrat, nannte er magischen Idealismus, den ich, bevor ich auf sein Werk „Hymnen an die Nacht“ zu sprechen komme, im ersten Teil meiner Arbeit in den wichtigsten Zügen erläutern werde. 1 vgl. Uerlings, Herbert. Novalis. Stuttgart: Reclam, 1998; S.128. 2 vgl. Uerlings: Novalis; S. 44.

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