Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Berufliche Bildung und Arbeitslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Mitarbeitende, Führungskräfte und Freiberufler leben zunehmend in einem verschärften Konflikt zwischen Beruf und Eigenzeit. Unternehmen und Erwerbstätige tun sich gleichermaßen schwer im Umgang mit dieser Situation. Unter dem Titel „Selbstverantwortung. Was Personalmanager unter Nachhaltigkeit verstehen.“ veröffentlichte die Berliner Morgenpost Aussagen einer internationalen Untersuchung des Institutes für Organisation und Personal (IOP) der Universität Bern. Die dort nach ihren Grundsätzen, Instrumenten und Prozessen eines nachhaltigen Personalmanagements befragten, insgesamt 1.016 Unternehmen aus der Schweiz und sieben Ländern der EU gaben Einblick in derzeitige Unternehmenssituationen. Die IOP – Studie zeigt auf den ersten Blick mögliche Ansatzpunkte zur Entschärfung des oben beschriebenen Konfliktes, ist Ausgangspunkt der weiteren Überlegungen und wirft folgende Fragen auf: Was vermag nachhaltiges Personalmanagement zu leisten? Welche Ziele verfolgt es? Welches Potential verbirgt sich dahinter? Wissen Unternehmen um diese Chance? Und wie nutzen sie diese? Ist nachhaltiges Personalmanagement in Krisenzeiten anwendbar? Passt nachhaltiges Personalmanagement in unsere heutige Arbeitswelt? Bevor es zur Klärung und Beantwortung der hier aufgeworfenen Fragen kommt, muss einerseits definiert werden, was nachhaltiges Personalmanagement ist und andererseits erörtert werden, von welcher Arbeitswelt hier die Rede ist.