Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Berufsakademie Sachsen - Glauchau, Sprache: Deutsch, Abstract: Von klein auf wird unser Gedächtnis mit wichtigen und unwichtigen Informationen überhäuft. In Kindesalter lernen wir mit Hilfe unsere Sinne verschiedenste Dinge kennen und verstehen. Man lernt sprechen, fängt an zu laufen und versucht nun die „Welt“ zu erkunden. Vieles wird in diesen Jahren in unserem Gedächtnis gespeichert, anderes tut unser Gehirn als unwichtig ab und löscht es wieder. Auch in der Schule sind die Lehrer darauf bedacht den Kindern so viel wie möglich aus unterschiedlichen Bereichen beizubringen. In jungen Jahren wird unsere Gedächtnisleistung bewusst sowie unbewusst trainiert. Man muss sich auf Arbeiten vorbereiten, lernt unterschiedliche Menschen kennen, trifft auf verschiedene Umgebungen... ständig neue Bilder bringen das Gehirn laufend zum Arbeiten. Doch im höheren Alter wird die Abwechslung weniger. Meist hat man einen eingefahrenen Lebensrhythmus, und ändert wenig in seinen Leben. Es fängt schon damit an, dass man z.B. immer in den gleichen Einkaufsmarkt geht und die gewohnten Lebensmittel einkauft. Der Alltag wird im Alter eine gewisse Routine. Somit wird das Gehirn nicht mehr so gefordert wie in jüngeren Jahren. Das hat zur Folge, dass man im Alter anfängt sich Dinge schlechter einzuprägen, man Probleme dabei hat sich z.B. Namen zu merken oder man hin und wieder etwas vergisst. Doch mit täglichem Gedächtnistraining kann man nachweislich diesem Abbauprozess entgegentreten, wie diese Arbeit zeigt.