Kommunikationswissenschaftliche Betrachtung des Globalisierungsdiskurses unter besonderer Berücksichtigung des Aufbaus von Öffentlichkeit

· GRIN Verlag
I-Ebook
106
Amakhasi
Kufanelekile

Mayelana nale ebook

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Als sich die Frage stellte, womit sich meine Magisterarbeit auseinandersetzen sollte, kam ich unter der Prämisse „mit etwas was mir auf den Nägeln brennt“ in sekundenschnelle auf die Antwort: „Globalisierung“. Mir begegnete dieses Wort in verschiedenen Kontexten. Die Rationalisierung von Arbeitsplätzen, der Aufstieg der „New Economy“ oder die Finanzkrise in Asien, alles wurde in Verbindung gebracht mit der Globalisierung. Durch diese und vorherige Erfahrungen, zum Beispiel daß Kriege aus ökonomischen Interessen hervorgingen oder daß Kinder in Entwicklungsländern Markenschuhe für Hungerlöhne fertigen, kamen Vorannahmen und Vorurteile zustande, die meiner wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema zugrunde liegen. Dieses Immer-schon-vorhanden-sein von Vorurteilen, auch in wissenschaftlichen Theorien, thematisiert Gerold Ungeheuer in seinem Aufsatz „Vor- Urteile über Sprechen, Mitteilen, Verstehen“1. So soll am Anfang dieser Arbeit das hier verwendete Mittel zur Beschreibung des Globalisierungsprozesses, die Gesellschaftstheorie von Jürgen Habermas, aus der Ableitung von meinen Vorannahmen begründet werden. Nach Ungeheuer ist jegliche Erfahrung eine individuelle „...womit ich die Meinung verbinde, prinzipiell müsse angenommen werden, daß unter gleichen äußeren Erfahrungen die individuelle Erfahrungsinhalte verschieden sind.“2 Diese Erfahrungen konstituieren die individuelle Welttheorie, die als Interpretationsressource die Existenz von Vorurteilen und Vorannahmen beinhaltet. So fordert Ungeheuer bezüglich der Arbeitsweise des Wissenschaftlers: „Unausweichlich wird er dazu geführt, in einem ersten Arbeitsschritt die Erfahrungsinhalte, die theoretisch erklärt werden und die ihre Theorie begründen sollen, zu beschreiben, mit natürlicher Sprache oder nach künstlichen Notationssystem.“3 Die zugrundeliegenden Annahmen und Vermutungen dieser Arbeit sind die der Unterdrückung von bestimmten Formen der menschlichen Kommunikation, durch den der Globalisierungsprozeß gekennzeichnet ist. Das Vorurteil kann generell als Vermachtung zwischenmenschlicher Kommunikation durch systemische Zwänge charakterisiert werden. ... ---- 1 Ungeheuer, Gerold (1987): Kommunikationstheoretische Schriften 1: Sprechen, Mitteilen, Verstehen. Aachen: Alano Verlag. S.290-339. 2 Ungeheuer, Gerold (1987), S.290. 3 Ungeheuer, Gerold (1987), S.291.

Nikeza le ebook isilinganiso

Sitshele ukuthi ucabangani.

Ulwazi lokufunda

Amasmathifoni namathebulethi
Faka uhlelo lokusebenza lwe-Google Play Amabhuku lwe-Android ne-iPad/iPhone. Livunyelaniswa ngokuzenzakalela ne-akhawunti yakho liphinde likuvumele ukuthi ufunde uxhunywe ku-inthanethi noma ungaxhunyiwe noma ngabe ukuphi.
Amakhompyutha aphathekayo namakhompyutha
Ungalalela ama-audiobook athengwe ku-Google Play usebenzisa isiphequluli sewebhu sekhompuyutha yakho.
Ama-eReaders namanye amadivayisi
Ukuze ufunde kumadivayisi e-e-ink afana ne-Kobo eReaders, uzodinga ukudawuniloda ifayela futhi ulidlulisele kudivayisi yakho. Landela imiyalelo Yesikhungo Sosizo eningiliziwe ukuze udlulise amafayela kuma-eReader asekelwayo.