Konflikte an der Schnittstelle Ost-West: Ein analytischer Blick auf Schlacht-Beschreibungen von Konflikten zwischen machtpolitischen Sphären der Antike

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte und Ethnologie), Veranstaltung: Antike Schlacht-Beschreibungen und der Ost-West-Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der Geschichte gab es immer wieder signifikante Auseinandersetzungen, die ebenso als so genannte „Ost- West-Konflikte“ betrachtet werden können. Sind es in der jüngeren Geschichte etwa die Irak-Kriege, die israelischen Unabhängigkeitskriege oder die Kreuzzüge im Mittelalter, seien es kurzfristige oder länger andauernde Konflikte, das direkte kriegerische Aufeinandertreffen zweier Feindparteien in größeren Gefechten bis hin zu bedeutenden Entscheidungsschlachten stellten in ihrer Nachwirkung bedeutende Knotenpunkte der Geschichte dar. Auch in der Antike vermochten militärische Entscheidungen auf dem Schlachtfeld Konflikte zwischen Ost- und West zu begründen, fortzusetzen oder zu beenden. Bis heute leider nicht ganzheitlich tradierte literarische Werke zeugen von der Tragweite einzelner direkter Auseinandersetzungen; wenn etwa Xenophon mit seinem Heer der Zehntausend in persischem Feindesland steht oder wenn beschrieben wird wie Alexander der Große mit seinem Heer gegen Dareios und später gegen den indischen Herrscher Poros marschiert. Vor allem die Geschichte des berühmten Makedonenkönigs wurde mit all ihren Facetten und Handlungssträngen immer wieder bearbeitet, modifiziert oder neu ausgelegt und fand unter anderem auch deshalb ihren Niederschlag in mehreren Erzähltraditionen. Als wichtige Knotenpunkte des Handlungsstrangs nehmen die einzelnen Schlachtenbeschreibungen aber nicht nur in der Alexanderschreibung eine wichtige Rolle ein, deren Analyse und Vergleich bemerkenswerte und erstaunliche Resultate zu Tage fördert.

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