In einer raumnarratologischen Analyse zeigt Karl-Heinz Gmehling, dass zum einen Wohnungen für die Protagonisten als zentrale, ja überlebenswichtige Räume fungieren und gleichsam als anthropologische Konstante angesehen werden können. Zum anderen sind in den Bewegungen der Protagonisten deutliche, aber unterschiedliche Muster einer erfolglosen bzw. erfolgreichen Flucht erkennbar.
Karl-Heinz Gmehling studierte zuerst Elektrotechnik, Mathematik und Sport an der TU München und arbeitete längere Zeit als Lehrer in Bayern. Nach einem vierjährigen Einsatz als DaF-Lehrkraft in Litauen studierte er Baltische Regionalstudien in Greifswald und Vilnius und anschließend Interkulturelle Germanistik in Bayreuth und Ústí nad Labem.