Dieses Buch enthält folgende Thriller: (399XE) Alfred Bekker: Kubinke im Fadenkreuz Alfred Bekker: Der Sniper von Berlin J.Allan Dunn: Der Mann mit dem Muttermal „Hey, sollen wir noch in die Geisterbahn gehen - oder ist das für den großen Big Jimmy Talabani unter seiner Würde?“ Talabani - ein kleiner, drahtiger Mann um die vierzig mit schwarzem, nach hinten gekämmtem Haar und hervorspringendem Kinn grinste schief. „Willst du mich auf den Arm nehmen oder was soll das jetzt?“ Die großbusige Blondine an Talabanis Seite überragte „Big Jimmy“ um einen halben Kopf. „Jim“ oder wahlweise auch „Big Jim“ oder „Big Jimmy“ - so ließ sich Talabani gerne nennen. „Jimmy“ lautete sein bürgerlicher Name. Sein Vater war Deutsch-Libanese, seine Mutter eine Deutsche. Und obwohl sie sich sich früh vom Acker gemacht hatte, um mit einem russischen Zuhälter nach Marbella durchzubrennen und Jimmy sie nie wiedersah, hatte sie ihm doch etwas Wichtiges hinterlassen: Seinen Vornamen. Einen Kleinkindervornamen, wie Jimmy Talabani immer fand. Ein Name, der zu lustigen Quietschenten oder sehr kleinen Jungs passte. Aber nicht zu einem Kerl, vor dem man Angst haben sollte. Also bevorzugte er es, wenn man ihn Jim nannte und nicht Jimmy. Oder Big Jim. Notfalls auch Big Jimmy. Nur nicht Jimmy – allein und ohne klarstellenden Zusatz. Er hatte immer das Gefühl, dass Jimmy – so wie er nunmal war – einfach etwas zu harmlos wirkte.