Kritik der praktischen Vernunft: Illustrierte Ausgabe

· epubli
āŠ‡-āŠŠāŦāŠļāŦāŠĪāŠ•
219
āŠŠāŦ‡āŠœ

āŠ† āŠ‡-āŠŠāŦāŠļāŦāŠĪāŠ• āŠĩāŠŋāŠķāŦ‡

Kritik der praktischen Vernunft (KpV) ist der Titel des zweiten Hauptwerks Immanuel Kants und erschien erstmals 1788 in Riga. Die KpV enthÃĪlt Kants Theorie der MoralbegrÞndung und gilt bis heute als eines der wichtigsten Werke der Praktischen Philosophie Þberhaupt. Wie die drei Jahre zuvor erschienene Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (GMS) ist die KpV eine Grundlegungsschrift, die also keine Auseinandersetzung mit der praktischen Anwendung der GrundsÃĪtze der Moral zum Gegenstand hat, sondern auf die Frage antwortet, wie das sittliche Handeln durch die praktische Vernunft bestimmt werden kann. In der KpV geht es vor allem darum, das grundlegende Prinzip der Moral, ihre Aufgaben und Grenzen festzusetzen. Dies ist der Kategorische Imperativ (KI), den Kant in der KpV wie folgt formuliert: "Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten kÃķnne." Damit lehnt Kant die seinerzeit traditionellen Weisen der MoralbegrÞndung im moralischen GefÞhl, im Willen Gottes oder in der Suche nach dem hÃķchsten Gut als GlÞck ab. FÞr ihn liegt die einzige MÃķglichkeit, das oberste Prinzip der Moral zu bestimmen, in der reinen praktischen Vernunft. Die Vernunft ist einerseits auf das ErkenntnisvermÃķgen gerichtet ('Was kann ich wissen?'). Das ist Thema der Kritik der reinen Vernunft. Zum anderen ist in ganz anderer Stoßrichtung das menschliche Handeln ('Was soll ich tun?') Inhalt vernÞnftiger Überlegungen. Dies ist Gegenstand der KpV. Sein und Sollen sind bei Kant zwei nicht voneinander abhÃĪngige Aspekte der einen Vernunft. FÞr die menschliche Praxis ist die Freiheit als Grundlage autonomer Entscheidungen notwendig und evident, wÃĪhrend sie in der theoretischen Vernunft nur als mÃķglich erwiesen werden kann. Ein Handeln ohne Freiheit kann nicht gedacht werden. Dabei erkennen wir die Freiheit nur durch das Bewusstsein des Sittengesetzes.

āŠēāŦ‡āŠ–āŠ• āŠĩāŠŋāŠķāŦ‡

Immanuel Kant (* 22. April 1724 † 12. Februar 1804 ) war ein deutscher Philosoph der AufklÃĪrung. Kant zÃĪhlt zu den bedeutendsten Vertretern der abendlÃĪndischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehÃķrt nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie und Metaphysik mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft und die Ästhetik mit der Kritik der Urteilskraft. Zudem verfasste Kant bedeutende Schriften zur Religions-, Rechts- und Geschichtsphilosophie.

āŠŪāŠūāŠđāŠŋāŠĪāŦ€ āŠĩāŠūāŠ‚āŠšāŠĩāŦ€

āŠļāŦāŠŪāŠūāŠ°āŦāŠŸāŠŦāŦ‹āŠĻ āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠŸāŦ…āŠŽāŦāŠēāŦ‡āŠŸ
Android āŠ…āŠĻāŦ‡ iPad/iPhone āŠŪāŠūāŠŸāŦ‡ Google Play Books āŠāŠŠ āŠ‡āŠĻāŦāŠļāŦāŠŸāŦ‰āŠē āŠ•āŠ°āŦ‹. āŠĪāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŠū āŠāŠ•āŠūāŠ‰āŠĻāŦāŠŸ āŠļāŠūāŠĨāŦ‡ āŠ‘āŠŸāŦ‹āŠŪāŦ…āŠŸāŠŋāŠ• āŠ°āŦ€āŠĪāŦ‡ āŠļāŠŋāŠ‚āŠ• āŠĨāŠūāŠŊ āŠ›āŦ‡ āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠĻāŦ‡ āŠœāŦāŠŊāŠūāŠ‚ āŠŠāŠĢ āŠđāŦ‹ āŠĪāŦāŠŊāŠūāŠ‚ āŠĪāŠŪāŠĻāŦ‡ āŠ‘āŠĻāŠēāŠūāŠ‡āŠĻ āŠ…āŠĨāŠĩāŠū āŠ‘āŠŦāŠēāŠūāŠ‡āŠĻ āŠĩāŠūāŠ‚āŠšāŠĩāŠūāŠĻāŦ€ āŠŪāŠ‚āŠœāŦ‚āŠ°āŦ€ āŠ†āŠŠāŦ‡ āŠ›āŦ‡.
āŠēāŦ…āŠŠāŠŸāŦ‰āŠŠ āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠ•āŠŪāŦāŠŠāŦāŠŊāŦāŠŸāŠ°
Google Play āŠŠāŠ° āŠ–āŠ°āŦ€āŠĶāŦ‡āŠē āŠ‘āŠĄāŠŋāŠ“āŠŽāŦāŠ•āŠĻāŦ‡ āŠĪāŠŪāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŠū āŠ•āŠŪāŦāŠŠāŦāŠŊāŦāŠŸāŠ°āŠĻāŠū āŠĩāŦ‡āŠŽ āŠŽāŦāŠ°āŠūāŠ‰āŠāŠ°āŠĻāŦ‹ āŠ‰āŠŠāŠŊāŦ‹āŠ— āŠ•āŠ°āŦ€āŠĻāŦ‡ āŠļāŠūāŠ‚āŠ­āŠģāŦ€ āŠķāŠ•āŦ‹ āŠ›āŦ‹.
eReaders āŠ…āŠĻāŦ‡ āŠ…āŠĻāŦāŠŊ āŠĄāŠŋāŠĩāŠūāŠ‡āŠļ
Kobo āŠ‡-āŠ°āŦ€āŠĄāŠ° āŠœāŦ‡āŠĩāŠū āŠ‡-āŠ‡āŠ‚āŠ• āŠĄāŠŋāŠĩāŠūāŠ‡āŠļ āŠŠāŠ° āŠĩāŠūāŠ‚āŠšāŠĩāŠū āŠŪāŠūāŠŸāŦ‡, āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŦ‡ āŠŦāŠūāŠ‡āŠēāŠĻāŦ‡ āŠĄāŠūāŠ‰āŠĻāŠēāŦ‹āŠĄ āŠ•āŠ°āŦ€āŠĻāŦ‡ āŠĪāŠŪāŠūāŠ°āŠū āŠĄāŠŋāŠĩāŠūāŠ‡āŠļ āŠŠāŠ° āŠŸāŦāŠ°āŠūāŠĻāŦāŠļāŠŦāŠ° āŠ•āŠ°āŠĩāŠūāŠĻāŦ€ āŠœāŠ°āŦ‚āŠ° āŠŠāŠĄāŠķāŦ‡. āŠļāŠŠāŦ‹āŠ°āŦāŠŸāŦ‡āŠĄ āŠ‡-āŠ°āŦ€āŠĄāŠ° āŠŠāŠ° āŠŦāŠūāŠ‡āŠēāŦ‹ āŠŸāŦāŠ°āŠūāŠĻāŦāŠļāŦāŠŦāŠ° āŠ•āŠ°āŠĩāŠū āŠŪāŠūāŠŸāŦ‡ āŠļāŠđāŠūāŠŊāŠĪāŠū āŠ•āŦ‡āŠĻāŦāŠĶāŦāŠ°āŠĻāŦ€ āŠĩāŠŋāŠ—āŠĪāŠĩāŠūāŠ° āŠļāŦ‚āŠšāŠĻāŠūāŠ“ āŠ…āŠĻāŦāŠļāŠ°āŦ‹.