L'Afrique, est-elle un continent idyllique? Das Afrikabild in Camara Layes "L’Enfant Noir"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Vom Dorf in die große Stadt. Afrikanische Migrationserfahrungen in frankophonen Erzählliteraturen seit dem Ende des Kolonialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich zunächst mit der Analyse des weit über die geografischen Grenzen Afrikas hinaus bekannten und vielfach rezipierten und interpretierten Roman "L'Enfant noir" des guineischen Schriftstellers Camara Laye aus dem Jahre 1953. Zur Situation Afrikas zur Entstehungszeit des Romans lässt sich konstatieren, dass zu jener Zeit, am Anfang der 1950er Jahre, ein Großteil des afrikanischen Territoriums unter europäischer Kolonialherrschaft stand und Staaten wie allen voran Großbritannien und Frankreich ihren politischen Einfluss nach Jahrzehnten der kolonialen Realitäten allmählich einzubüßen bangen mussten, da ab jener Zeit separatistische Tendenzen sowie Emanzipations- und Unabhängigkeitsbestrebungen in Teilen der afrikanischen Bevölkerung festzustellen sind: "Seit den 50er Jahren kämpften die kolonisierten Völker Europas nicht mehr nur um die Anerkennung ihrer Würde, sondern auch politische Befreiung von den Kolonialherren. Manchen war zu Bewußtsein gekommen, daß wirtschaftlicher Wohlstand und soziale Sicherheit erst erreicht werden können, wenn diese Völker von der Vormundschaft der Kolonialmächte befreit wurden. Die Schriftsteller schrieben Werke, in denen sie Missstände denunzierten, die die Kolonialherren zu verantworten hatten. Damit wurde im kollektiven Bewußtsein die Rechtfertigung des Strebens nach Unabhängigkeit erreicht." (Ndeffo Tene 2010: 59).

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