La Fontana di Trevi - Ein Mythos?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik ), Veranstaltung: Mythos und Erinnerungsorte Italiens, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Am 31.Oktober 1874 schrieb Theodor Fontane an Karl Zöllner: „Übermorgen werden wir Rom (nach dreiwöchigem Aufenthalt) verlassen. Wir tun es mit dem Gefühl, nur einen Zacken vom Baumkuchen, allerdings wohl die vorstehendste, braunste und schmackhafteste Stelle genossen zu haben. An Fleiss und Eifer haben wir es nicht fehlen lassen, aber der Stoff ist endlos." Leo XIII. (1878-1903) sagte einst: “Ich bin schon über dreißig Jahre ohne Unterbrechung hier, und beginne gerade erst zu ahnen, was Rom eigentlich ist.“ Rom, die Ewige Stadt, ist wohl eine der unergründetsten Städte der Welt. Um kaum eine andere Stadt wiegen sich so viele Legenden und Mythen, angefangen bei seiner Entstehung über den Brand zu Zeiten des Kaiser Nero (54-68) bis hin zum Risorgimento. Nicht nur Rom selbst wird zum Mythos, auch seine berühmten Wahrzeichen vereinigen sich mit interessanten Geschichten, deren Wahrheitsgehalt oft fraglich ist. Auch das Wasser umringt eine mystische Aura. Trotz seiner Alltäglichkeit ist es doch etwas Besonderes. Meere von unergründeter Tiefe, die einen Tag ruhig, den nächsten doch wieder wild und aufbäumend sein können, so dass sie sogar Leben bedrohen. Auf der anderen Seite ist Wasser aber auch essentiell für das Leben: Ist nicht das Leben auf den Kontinenten aus den Meeren, Flüssen und Seen gekommen? Besteht der Mensch nicht sogar aus über 80% aus dem Element? Die vorliegende Arbeit verbindet nun die Mystik Roms mit der des Wassers, indem sie Roms berühmtesten Brunnen, die Fontana di Trevi, in den Mittelpunkt stellt und untersucht in wie weit sie einen Mythos darstellt. Zunächst wird gezeigt, dass Rom, seit seiner Gründung mit dem Element Wasser verbunden ist, in dem die Legende der Entstehung Roms geschildert wird. Anschließend weist das zweite Kapitel weiterhin auf die Beziehung der Stadt mit dem Wasser hin. Dabei wird auf weitere Brunnen, die auf dem Aquädukt des Aqua Virgo liegen, eingegangen und deren Sagen erzählt, um darauf hin zum Hauptteil der Arbeit zu kommen, den Trevi-Brunnen. Zuerst wird die Geschichte seiner Entstehung betrachtet, dann sein Aufbau und letztendlich werden die Geschichten, die es über diesen Brunnen gibt, erzählt. Zusammenfassend wird darauf eingegangen in wie weit, die Geschichten auch als Mythos funktionieren.

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