Im Horizont der Germanistik haben sich gerade in den vergangenen Jahren die Postkolonialen Studien als ein lebendiges und vielfältiges Forschungsparadigma etablieren können. Im Anschluss daran macht sich der Band eine (inter-)mediale Ausweitung der postkolonialen Perspektive zur Aufgabe - verknüpft mit der Frage, wie dies Chancen zur Überschreitung der doch starken Schriftzentriertheit in der Postkolonialen Germanistik bieten kann. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem kritisch mit der Darstellung kultureller Fremdheit in Literatur, Musik, Fotografie, Theater und Film im 20./21. Jahrhundert sowie ihren intermedialen Schnitt- und Grenzbereichen.
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