Leave, left, left: Migrationsphänomene in den Künsten in aktueller und historischer Perspektive

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· Neofelis Verlag
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Der Titel dieses Sammelbandes – Leave, left, left – wurde inspiriert von Jenny Erpen-becks Roman Gehen, ging, gegangen (2015), mit dem die Autorin auf aktuelle Fluchtbewegungen nach Deutschland reagierte. Überdies verweist die temporale Konjugation des Verbs to leave auf die unterschiedlichen Zeitlichkeiten einer Flucht, die von dem Entschluss zu gehen über die Passage bis zur Ankunft im Zielland reicht. Kommen Geflüchtete in einem Land an, dann wird aus dem leave die Perfektform left, also eine aus Perspektive der vollendeten Gegenwart abgeschlossene Handlung, die in der Vergangenheit liegt. Diese Vergangenheit ist jedoch nicht unbedingt endgültig und kann sich jederzeit wieder ändern, wenn etwa Geflüchtete in ihr Geburtsland zurückkehren oder Migrant*innen zwischen ihrer neuen und alten Heimat pendeln.

Flucht und Migration sind also prozesshaft und besitzen eine individuelle Temporalität, die für die wissenschaftliche Auseinandersetzung elementar ist. In einer interdisziplinären Ausrichtung befragt die Publikation das Verhältnis der Künste zur Migration und vice versa: Wie reagieren Musik, bildende Kunst und Theater in Gegenwart und Geschichte auf grenzübergreifende Ortsverlagerungen, auf Dislokation und Transmigration?

Tungkol sa may-akda

Burcu Dogramaci ist Professorin für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie forscht zu Exil und Migration, Fotografie, Mode, Architektur und Skulptur der Moderne, Live Art. Publikationen (Auswahl): Heimat. Eine künstlerische Spurensuche (Böhlau 2016); Fotografie der Performance. Live Art im Zeitalter ihrer Reproduzierbarkeit (Fink 2018); Handbook of Art and Global Migration. Theories, Practices, and Challenges, (de Gruyter 2019, hrsg. zus. mit Birgit Mersmann).

Wolfgang Rathert ist Professor für Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt 20. Jahrhundert und neue Musik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der transatlantischen Musikbeziehungen (einschließlich Exil und Emigration) sowie der Musik der USA. Zuletzt erschien das zusammen mit dem Amerikanisten Berndt Ostendorf verfasste Buch Musik der USA. Kultur- und musikgeschichtliche Aspekte (Wolke 2018).

Berenika Szymanski-Düll ist Akademische Rätin a.Z. am Institut für Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsinteressen umfassen Theater und Migration, transnationale Theatergeschichte, Theater und Drama in Polen, Performance Art in Osteuropa. Publikationen (Auswahl): Theatraler Protest und der Weg Polens zu 1989. Zum Aushandeln von Öffentlichkeit im Jahrzehnt der Solidarność (Transcript 2012); Theatre, Globalization and the Cold War (Palgrave Macmillan 2017, hrsg. zus. mit Christopher Balme).

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