Karlheinz Kasper, geboren 1933, lehrte nach Promotion (1958, Humboldt-Universität zu Berlin) und Habilitation (1967, Universität Jena) als Professor für Russische und Sowjetische Literatur 1969–1992 an der Pädagogischen Hochschule Leipzig, 1992–1993 an der Universität Mannheim und 1992–1998 an der Universität Leipzig. Neben Werkausgaben Bunins, Andrejews, Samjatins, Soschtschenkos, Pasternaks und Bitows hat er zahlreiche Publikationen zur slawistischen Literaturwissenschaft vorgelegt, darunter „Russische Prosa im 20. Jahrhundert. Eine Literaturgeschichte in Einzelporträts: 1914–1934“, München 1993.