Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 5,0 (PL), Uniwersitet Gdański (Instytucie Filologii Germańskiej), Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage wird großer Wert auf Kommunikation gelegt, weshalb wir in dieser Arbeit die Kommunikationsformen im Fremdsprachenunterricht und ihre Merkmale schildern und besprechen wollen. Kommunikation ist nicht nur im alltäglichen Leben von Bedeutung, sondern auch im Unterricht, darum werden wir uns gerade mit Kommunikation in der Schule beschäftigen. Im ersten Kapitel versuchen wir die allgemeinen Informationen über die zwischenmenschliche Kommunikation vorzustellen. Wir erklären, was die verbale und was nonverbale Kommunikation bedeutet, und wie sie abläuft. Wir nennen die Bestandteile der nonverbalen Kommunikation, wie Mimik, Gestik oder Proxemik. Es werden auch die Begriffe wie „lautsprachliche“ und „schriftsprachliche“ Kommunikation erörtert, weil sie auch einen Teil der Kommunikation bilden und nämlich der verbalen. Wir schildern unter anderem die Bedeutung der Distanzzonen und stellen das „Flaschenhalsmodell“ der Wahrnehmung vor. Ferner gehen wir zu den fremdsprachenunterrichtlichen Formen der Kommunikation über und listen dabei die Regeln der Gesprächsführung im Unterricht auf, der heutzutage als ein multipolarer Prozess verstanden wird. Bevor die Rolle des Lehrers im Fremdsprachenunterricht geschildert und seine Aufgaben konkretisiert werden, besprechen wir noch kurz das Konzept: „Lehren durch Lernen“. Am Ende wollen wir noch den Schüler als Hörempfänger vorstellen und die Gründe für die Übungen zum Hörverstehen nennen. Es werden auch die Aufgaben zum Hörverstehen systematisiert und konkrete Beispiele angegeben.