Christina Füssmann kam 1935 im Ruhrgebiet zur Welt und ist dort auch aufgewachsen. Seit 1983 lebte sie mitten in der Dortmunder City. Bereits 1958 erschienen erste Gedichte von ihr in einem Sammelband "junger Stimmen der im Kriege Geborenen". Bis Anfang 2009 fungierte sie als Vorsitzende des Ehrengerichts im Deutschen Journalistenverband. Sie war Mitglied in den Autorenvereinigungen "Das Syndikat" und "Mörderische Schwestern". In Dortmund gehörte sie zu den "Bloody Marys" – ein Zusammenschluss von Krimiautorinnen, die regelmäßig Benefizlesungen zugunsten Dortmunder Frauenprojekte veranstalten – und das an ungewöhnlichen Orten, z. B. im Polizeipräsidium, im Schwurgerichtssaal des Landgerichts, im Bordell, in Kirchen. Ihr letztes Buch "Mörderspur" lag ihr sehr am Herzen, da es starke autobiografische Züge enthält. Im Herbst 2013 verstarb Christina Füssmann nach kurzer, schwerer Krankheit.