Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Lehr- und Lernprozesse zur Entwicklung von Rechtschreibkompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Computerzeitalter – so wird die Zeit, in der wir leben, oft bezeichnet. In vielen Bereichen des Alltags sind die Computer nicht mehr wegzudenken. Ob in der Freizeit oder in der Wirtschaft, jeder nutzt sie. Warum aber sollte ein Einsatz auch im Sprachunterricht erfolgen? Seine Aufgabe ist es, den Kindern Schreib- und Lesekompetenz zu vermitteln und wie man angemessen miteinander kommuniziert. Doch da die Jugend, außer in der Schule, immer weniger auf die Printmedien zurückgreift, muss unter anderem auch der Deutschunterricht dafür Sorge tragen, dass der Umgang mit den neuen Medien kompetent erfolgt. Im Zuge der technischen Entwicklung eröffnen sich dabei nicht nur neue Möglichkeiten der Kommunikation und Informationsbeschaffung via Internet, dessen Nutzung beherrscht werden muss, sondern es werden auch Lernprogramme für die unterschiedlichsten Bereiche für den Computer entwickelt. „Neue“ Medien in den Deutschunterricht einzubeziehen, ist nicht Neues, denn ebenso wurde mit dem Buch oder dem Fernseher verfahren. Fortschritt bedeutet, es dem Menschen möglich zu machen, Wege zu beschreiten, die eine Verbesserung verheißen. Der Computereinsatz ist daher ein heiß diskutiertes Thema in der fachdidaktischen Literatur. Eines der bisherigen Er-gebnisse ist, dass sich die Umsetzung dieser Idee des neuen Lernmediums besonders für den Rechtschreibunterricht eignet. Inwiefern diese Feststellung auf das Üben und Festigen der Rechtschreibung zutrifft, soll innerhalb dieser Arbeit vorgestellt werden. Es wird eine kurze Darstellung der angebotenen Lernprogrammarten gegeben, welche den Ausgangspunkt für Anforderungen an eine „ideale“ Software für den Sprachunterricht bildet.