Martin Luthers Aberglaube: mit besonderer Berücksichtigung der Tischreden

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Hexen, Dämonen, Sternendeuter - Magievorstellungen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Persönlichkeit Martin Luthers übt seit jeher eine große Faszination aus, nicht nur auf seine Anhänger. Wer war dieser Mann, der es vom einfachen Mönch zu einer der entscheidenden Persönlichkeiten brachte, die die Frühe Neuzeit einläuteten? Bei der Beschäftigung mit seiner Person stößt man jedoch nicht nur auf reformatorisches Gedankengut, das heute noch die Grundlage einer Konfession bildet, sondern auch auf Aufforderungen, unschuldige Frauen zu verbrennen. Inwiefern war Luther ein Kind des Mittelalters, das den Volksaberglauben teilte? Diese Untersuchung der Tischreden Luthers im Vergleich mit der entsprechenden Sekundärliteratur versucht, die Grenzen von Luthers Glauben an Hexen (hier liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit), den Teufel, Sterndeuter und Poltergeister aufzuzeigen und an Luthers Verständnis von dem einzig wahren Glauben festzumachen. Zur Quelle: Luther war ein geselliger Mensch, der gerne redete und durchaus auch als sprachbegabt gezeichnet werden kann (man denke nur an seine Bibelübersetzung). Es machte ihm Freude, sich mitzuteilen – angeblich wurde sogar das eine oder andere Mal das Essen kalt, bevor er geendet hatte. Luthers Tischreden sind vielmehr Monologe als Gespräche, bei denen es sich um zufällig aufkommende Themen drehte. Sie zeichnen besonders durch ihre Lebendigkeit und Spontaneität aus. Seine Zuhörer waren stets fasziniert und schrieben auch die kleinsten Bemerkungen eifrig mit. Bei den vorliegenden Quellen handelt es sich um die elektronische Datenbank von Luthers Gesammelten Werken, in der sich sechs Bände den Tischreden widmen, sowie einer schriftlichen Ausgabe von Luthers Tischreden in sechs Bänden (siehe Bibliographie).

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