Mike Meto Mettke ist Abenteurer, Autor und Lehrer. Er bereiste rund 100 Länder auf fünf Kontinenten. In seinem literarischen Reise-Memoir erzählt er unterhaltsam und mit feiner Ironie von Expeditionen und Exkursionen, vor allem aber über Begegnungen mit interessanten Menschen. Er trifft eine Mrs. Rockefeller in Amerika, die ihm ein verheißungsvolles Angebot unterbreitet, schließt lebenslange Freundschaft mit einem Samburu-Krieger aus Kenia, betrinkt sich mit einem Dschungel-Piloten im australischen Outback, der ihn dann für eine Kurz-Robinsonade auf einer Insel im Great Barrier Reef aussetzt, lässt sich von einem katarischen Prinzen zur Falkenjagd in der Wüste einladen, angelt mit einem brasilianischen Literaturprofessor Piranhas am Amazonas, begleitet einen norwegischen Aussteiger im Rentenalter durch Malawi und Sambia, plaudert mit dem lettischen Baron Arvid von Blumenthal alias Crocodile Harry, der in einer unterirdischen Wohnhöhle in einer Opalsucher-Siedlung residiert, leiht sich in Grönland bei einem Restaurantbesitzer aus Thüringen ein Seekajak, um im Licht der Mitternachtssonne zwischen Eisbergen einem zutraulichen Wal zu folgen und sieht den letzten Überlebenden eines Stammes in Feuerland ... Zugleich ist Der Klang der Ferne die Geschichte eines kleinen phantasiebegabten Jungen, der felsenfest an eine freie Zukunft glaubt und seine Zuversicht aus den Erzählungen und Berichten der Vergangenheit schöpft. Als Lehrer etabliert der Autor später das in Deutschland einmalige Schulfach Länder, Reisen, Abenteuer. Er lehrt die Kunst des Reisens mit begrenzten Mitteln, die Geschichte der Entdeckungen und Eroberungen und ist mit seinen Schülern auf selbstgebauten Flößen tagelang auf schwedischen Wildflüssen unterwegs. Mit dem Ziel seines eigenen Bildungsromans: eine Weltanschauung nicht durch ideologische Bevormundung, sondern durch Anschauen der Welt zu gewinnen.