Nürnberger Gymnasialkurse und Gymnasialreden (1808–1816)

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In der Entwicklungsgeschichte der Philosophie Hegels klafft zwischen den Jenaer Jahren der Grundlegung (1801-1806) und den Heidelberger und Berliner Jahren der Entfaltung (1816-1831) eine Lücke von einem Jahrzehnt: die beiden Bamberger Jahre (1807-1808), deren wenige Texte bereits in den Bänden 5 und 12 der »Gesammelten Werke« ediert sind, und vor allem die Nürnberger Jahre, in denen Hegel am Gymnasium Rektor und Professor der philosophischen Vorbereitungswissenschaften war (1808-1816). Aus diesen Jahren ist zwar die »Wissenschaft der Logik« überliefert (GW 11 und 12), doch erschöpft sich ihr philosophischer Reichtum nicht in diesem Hauptwerk: In diese Zeit fällt zum einen dessen Entstehung durch die Umformung der beiden in Jena noch getrennten Disziplinen 'Logik' und 'Metaphysik' zum Konzept einer spekulativen Logik und seiner sukzessiven Ausarbeitung, zum anderen die Genese der Konzeption und auch die materiale Ausarbeitung der »Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«, die Hegel nur wenige Monate nach dem Ende seiner Nürnberger Jahre veröffentlicht hat (GW 13). Obgleich allein die Nürnberger Texte die Entstehung dieser zentralen Werke Hegels nachvollziehen lassen, sind sie bisher ein Stiefkind der Editions- und Rezeptionsgeschichte gewesen. Erstmals werden sie hier, in Band 10 der »Gesammelten Werke«, in der Form vorgelegt, die ihrer Bedeutung entspricht und ihre Funktion erkennen läßt. Die umfangreichen Beilagen bieten neben Fragmenten und Notizen auch Schülerhefte mit Unterrichtsmitschriften. INHALTSVERZEICHNIS KURSE. MANUSKRIPTE UND DIKTATE Mittelklasse Logik: Geisteslehre. Manuskript 1808/09 Oberklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Philosophische Enzyklopädie. Diktat 1808/09 mit Einträgen Oberklasse Philosophie: System der besondern Wissenschaften. Diktat 1810 mit Einträgen Mittelklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Geisteslehre als Einleitung in die Philosophie. Diktat 1808/09 mit Überarbeitungen aus dem Schuljahr 1809/10 Unterklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Logik. Manuskript 1809/10 Mittelklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Logik. Fragmentarisches Manuskript 1810/11. Oberklasse und Mittelklasse Religionslehre: Religion. Über den Begriff Gottes. Die Geistige Religion. Manuskript 1811/12 Mittelklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Logik Diktat 1810/11 mit Überarbeitungen aus den Schuljahren 1811/12, 1812/13 und 1814/15 Oberklasse Philosophische Enzyklopädie: Subjektive Logik. Diktat 1809/10 mit Überarbeitungen aus den Schuljahren 1811/12 , 1812/13 und 1814/15 Oberklasse Philosophische Enzyklopädie: System der besondern Wissenschaften. Diktat 1810/11 mit Überarbeitungen aus den Schuljahren 1811/12 , 1812/13 , 1814/15 und 1815/16 KURSE. SEKUNDÄRE ÜBERLIEFERUNG Unterklasse Rechts- Pflichten- und Religions-Lehre aus den Schuljahren 1809/10 bis 1815/16 Mittelklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Psychologie aus den Schuljahren 1811/12 , 1813/14 und 1815/16 Erläuterungen , Notizen und Varianten nach einigen Paragraphen der »Propädeutik«? REDEN Worte der achtungsvollen und freudigen Rührung den 10ten Julius 1809 als dem Tage des funfzigjährigen Amtsjubiläums des ehrwürdigen Greises Herrn Rektors und Professors Schenk's, gesprochen von dessen Amts-Nachfolger und innigem Verehrer Rektor und Professor Hegel Rede vom 29. September 1809 Rede vom 14. September 1810 Rede vom 2. September 1811 Rede vom 2. September 1813 Rede vom 30. August 1815 BEILAGEN MANUSKRIPTE a.) Arithmetik und Geometrie Fragment zur Mathematik aus dem »System der besondern Wissenschaften«?Fragment zur Psychologie Notiz aus der Urteilslogik Aristoteles de Anima III. SCHÜLERHEFTE Mittelklasse Philosophische Vorbereitungswissenschaften: Paragraphen zur Psychologie. Anmerkungen zur Psychologie. Schülerhefte 1811/12 Christian S. Meinel Mittelklasse und Oberklasse Religionslehre: Paragraphen zur Religion.

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Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.

Klaus Grotsch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Klassische deutsche Philosophie / Hegel-Archiv der Universität Bochum und Herausgeber zahlreicher Bände der Ausgabe "G. W. F. Hegel, Gesammelte Werke".

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