Es war Abend geworden und Dunkelheit hatte sich in die Straßen gesenkt. In einer Seitenstraße standen die beiden Frauen vor einer unscheinbaren Tür, die offenbar zu einem kleinen Restaurant gehörte.
Beherzt drückte Michaela, die einen dicken Pelzmantel trug, der sie vor den inzwischen herbstlich gewordenen Temperaturen schützte gegen die Türe, die nachgab und die beiden Frauen traten ein.
Sie standen nun in einem kleinen Vorraum, zu dem auch eine Garderobe gehörte.
Julia erschrak beinahe, als völlig lautlos eine kleine Asiatin neben ihr buchstäblich aus dem Nichts auftauchte. Sie war in einen Kimono gewickelt und barfuß und lächelte die beiden Frauen freundlich an. »Willkommen« sagte sie in dem für Asiaten typischen Tonfall.
Die Asiatin begann den Frauen die Garderobe abzunehmen.
Julia erstarrte. »Aber Michi…!« rief sie im Flüsterton aber merklich überrascht aus.
Michaela lächelte nur »Ich hatte dir doch einen lustvollen Abend versprochen.«
Julia musste zugeben, dass das wahr war. Allerdings…
»Aber du bist…«
Julias Überraschung basierte zweifellos auf ihrer Beobachtung, dass Michaela unter ihrem luxuriösen Pelzmantel, den sie gerade abgelegt hatte völlig nackt war, gerade dabei war aus ihren Stiefeln zu schlüpfen und während Julia noch starrte, schon splitterfasernackt vor ihr stand. Aus den Augenwinkeln sah Julia noch, wie die Asiatin mit Michaelas Mantel in einer kleinen Türe verschwand.
»Komm, zieh' dich auch aus.« sagte Michaela sanft, aber mit der ihr eigenen Überzeugungskraft.
Julia wollte noch einmal widersprechen, unterließ es aber im letzten Moment und schälte sich erstmal aus ihrem Mantel. Dann schlüpfte sie aus den Schuhen. Und als sie selbst noch einmal innehalten wollte, bemerkte sie, dass die Asiatin zurück war und ihr bereits beim Aufknöpfen ihrer durchsichtigen schwarzen Bluse behilflich war, unter der sie nichts weiter angezogen hatte. Der Rock war schnell Geschichte und noch schneller ihr String… und ehe sie weiter nachdenken konnte verschwand die Asiatin auch mit ihren Kleidern -- 'auf Nimmerwiedersehen' dachte sie einen Moment sarkastisch und fühlte sich einen Moment lang sehr verletzlich.
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