Neurotische Schulstörungen

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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: sehr gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Psychologie in den erziehungswissenschaftlichen Studiengängen im FB 07), Veranstaltung: Seminar Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen SS 1996, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ein siebenjähriges Mädchen fällt seiner Lehrerin auf, weil es sich nicht konzentrieren kann. Die Eltern bemerken, daß das Kind blaß ist und morgens über Bauchschmerzen klagt. Es schläft sehr schwer ein und rechnet laut im Schlaf. Es onaniert häufig, zeitweise täglich. Das Mädchen ist kontaktunfähig, weint leicht und verhält sich Erwachsenen gegenüber sehr gefügig. Zu dieser Symptomatik kommt eine extreme Ängstlichkeit, die es dem Kind unmöglich macht, z.B. bei geschlossener Zimmertür einzuschlafen.(1) Was führt zu einer derartigen Störung ? Welche Faktoren treffen bei diesem Kind aufeinander, um es so reagieren zu lassen ? Wie kann ihm geholfen werden ? Diese Arbeit befaßt sich mit einem Phänomen, das überzufällig häufig an den Schulen auftritt: Schüler können bei mittlerer bis guter Intelligenz nicht lernen, obwohl ihr Entwicklungsstand und der Intelligenzquotient es vermuten ließen, daß sie das Klassenziel erreichen könnten. Wir haben es hier mit einer psychogenen Lernstörung zu tun, die durch Gehemmtheiten in bestimmten Antriebsbereichen den Menschen daran hindert, seine Fähigkeiten voll auszuleben. Als Grundlage haben mir zu dieser Arbeit A. Dührssens „Psychogene Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“ sowie die Aufsätze „Psychisch bedingte Lernstörungen im Kindesund Jugendalter“ von K. Singer und „Neurotische Kinder und ihre Familien“ von E.v.Strachwitz gedient. Für das Verständnis der Psychodynamik der Neurose im Allgemeinen und der Lernhemmung im Besonderen zog ich S. Mentzos, „Neurotische Konfliktverarbeitung“ und G. Wunderlichs Werk „Neurosen“ heran. Diese Literatur ist die Grundlage des zweiten Kapitels, das sich einleitend mit den Voraussetzungen für die Entstehung solcher Störungen vor dem Hintergrund der frühkindlichen Entwicklung befaßt. [...] _____ 1 Vgl. Singer 1970, S..254f

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