Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Rostock (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Praktische Philosophie I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll Rawls’ Urzustand aus der Theorie der Gerechtigkeit als Grundlage haben. Aus diesem Grund werde ich mich teilweise mit dem Kapitel 2 und zum größten Teil mit dem Kapitel 3 aus der Theorie der Gerechtigkeit beschäftigen. Da es sich bei der Theorie der Gerechtigkeit, wie es der Titel schon sagt, um eine Theorie handelt, besteht der Hauptteil dieser Arbeit darin den Urzustand näher zu erklären. Aus diesem Grund wird der erste Teil dieser Arbeit keine Fragestellung zur Grundlage haben. Da Rawls nicht der einzige Philosoph ist, der einen Gesellschaftsvertrag entwickelt hat, werde ich mich im Schlussteil damit auseinandersetzen, inwiefern andere Philosophen Einfluss auf Rawls Theorie der Gerechtigkeit hatten. Die Frage die im Schlussteil im Vordergrund stehen wird, lautet demnach: „Inwiefern wurde Rawls in seiner Theorie der Gerechtigkeit von anderen Philosophen beeinflusst?“ Dabei werde ich kurz einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den jeweiligen Philosophen aufzeigen. Da es eine ganze Reihe von Philosophen gibt, die Einfluss auf Rawls’ Theorie gehabt haben könnten, werde ich mich im Schlussteil nur auf drei Philosophen beschränken.