Nimhil muss erkennen, dass alles noch viel gemeiner und fieser abgelaufen ist, als er es bereits geahnt hat. Als Drachenreiter war er nie wirklich glücklich, ist aber auch nie von seinem Drachen los gekommen. Was er nun alles erfährt, gibt ihm schließlich Erleichterung.
... Da spricht die Mutter, die schöne Kriegerin vom Großen Wall, zu ihrem Sohn, der Drachenreiter werden soll: "... - Wie soll es aber mit dir weiter gehen, wenn du hier bei deinem Lehrer fertig bist? Ich habe ja immer gedacht, du lernst bei meinen Kameraden kämpfen. Aber was willst du da machen? Mit einem Bogen triffst du ja keinen Büffel aus zehn Schritten Entfernung. Und ein Schwert taugt bei dir höchstens dazu, ein totes Schwein zu zerlegen. Wenn das Schwein noch lebt, läuft es ja schneller weg, als du das Schwert aus der Scheide ziehen kannst. Und einen Spähvogel braucht hier keiner. Womit habe ich nur so einen Sohn verdient? - Also denke einmal darüber nach, was du machen möchtest. Denke dabei daran, dass du Nimhil zu seinem Drachen führen willst. Irgend etwas mit unserer Verteidigung oder dem Rat der Weisen sollte deine Tätigkeit also zu tun haben. Aber für Bogen oder Schwert bist du ja wirklich nicht zu gebrauchen. Eine Schande ist das!"