Der Thurgauerkrieg (1460)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte), Veranstaltung: SE Der Bodenseeraum im Spätmittelalter. Politische, soziale und kulturelle Entwicklung., Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Thurgauer Krieg im Herbst 1460 verloren die Habsburger die letzten bedeutenden Gebiete südlich des Rheins und des Bodensees in der heutigen Schweiz. „Am 20. September des Jahres 1460 rotteten sich in Rapperswil am oberen Zürichsee junge Leute aus Unterwalden, Luzern und Rapperswil selbst – im Grunde ohne konkreten Anlass – zusammen, um – zunächst auf eigene Faust, und dann erst langsam mit wachsender Billigung durch ihre Obrigkeiten – einen Kriegszug in den Thurgau zu unternehmen, [...]“ Der Thurgau wurde rasch erobert und unter eidgenössische Verwaltung gestellt. „Der Thurgau leitet seinen Namen vom Fluss her, [...]. Das Wort ‚Thur’ soll veneto-illyrischen Ursprungs sein und ‚das Fließende’ bedeuten.“ Die staatsrechtliche Entwicklung des heutigen Kantons Thurgau verlief in folgenden Phasen: „Die fränkische Gau-Grafschaft, ein königliches Lehen, das später auch als Grafschaft Frauenfeld bezeichnet worden ist, ging über in die von den Habsburgern eingenommene Landgrafschaft und 1460 in die bis 1798 dauernde Gemeine Herrschaft der Eidgenossen. Nach dem Untergang der Alten Eidgenossenschaft wurde der Thurgau ein Verwaltungsbereich der Helvetischen Einheitsrepublik und nach 1803 ein Kleinstaat im Rahmen der Schweizerischen Eidgenossenschaft, die sich 1848 vom losen Staatenbund zum fester gefügten Bundesstaat wandelte.“ Doch zunächst stelle ich die verschiedenen Ursachen und das auslösende Moment für den Thurgauerkrieg im Herbst 1460 näher dar.

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