Otto der Große und Johannes XII.

· GRIN Verlag
E-kitob
16
Sahifalar soni
Yaroqli

Bu e-kitob haqida

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Das Zeitalter der Ottonen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung werden die Beziehungen zwischen Otto dem Großen und dem ihn zum Kaiser krönenden Papst Johannes XII. untersucht. Diese beiden Persönlichkeiten werden nicht zu Unrecht von einigen Historikern als seltsames Paar bezeichnet. Auf der einen Seite stand Otto I. als gestandener und erfahrener König, der es geschafft hatte, sein Reich gegen die immer wieder einfallenden Ungarn zu schützen und diese dann in der entscheidenden Schlacht auf dem Lechfeld zu besiegen und somit zum Verteidiger des Christentums aufzusteigen. Auf der anderen Seite stand der junge, unerfahrene und leichtlebige Octavian, der sich bei seiner Wahl in Johannes XII. umbenannte. Octavian, der der stadtrömischen Aristokratie entstammte, hatte entgegengesetzte Vorstellungen von den Beziehungen zwischen Papst und Kaiser als Otto I. und glaubte, er könne sich gegen diesen durchsetzten. Otto I. brauchte Octavian, um sich von ihm die lang ersehnte Kaiserwürde verleihen zu lassen, und Octavian brauchte Otto I., um sich gegen seine Feinde behaupten zu können und seine Position in Rom zu stärken. Es fanden sich also zwei ungleiche Parteien zu einem Zweckbündnis zusammen, welches auch nur solange von Bestand war, wie es den jeweiligen Partnern zum Vorteil diente. Die Differenzen zwischen Kaisertum und Papsttum entstanden zu einem nicht geringen Teil aus der doppelten Natur des Papsttums. Zum einen der Stadtherrschaft und somit der ständigen Auseinandersetzung mit rivalisierenden römischen Adelsgruppen und gleichzeitig die Besetzung des höchsten geistlichen Amtes des Abendlandes. Nach dem Verfall der politischen Ordnung in Italien im 9./10.Jh zeichnete sich das Papsttum, welches in die Hände des römischen Adels geriet, immer mehr durch moralische Korruption, Weltlichkeit und Nepotismus aus. Der Kirche fehlte die schützende Hand eines Kaisers, der fähig war, die Ordnung in Rom herzustellen

Bu e-kitobni baholang

Fikringizni bildiring.

Qayerda o‘qiladi

Smartfonlar va planshetlar
Android va iPad/iPhone uchun mo‘ljallangan Google Play Kitoblar ilovasini o‘rnating. U hisobingiz bilan avtomatik tazrda sinxronlanadi va hatto oflayn rejimda ham kitob o‘qish imkonini beradi.
Noutbuklar va kompyuterlar
Google Play orqali sotib olingan audiokitoblarni brauzer yordamida tinglash mumkin.
Kitob o‘qish uchun mo‘ljallangan qurilmalar
Kitoblarni Kobo e-riderlar kabi e-siyoh qurilmalarida oʻqish uchun faylni yuklab olish va qurilmaga koʻchirish kerak. Fayllarni e-riderlarga koʻchirish haqida batafsil axborotni Yordam markazidan olishingiz mumkin.