Pädagogik und Anthropotechnik

· GRIN Verlag
Kitabu pepe
98
Kurasa
Kimetimiza masharti

Kuhusu kitabu pepe hiki

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch, ein Seil über einem Abgrunde. Was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist: was geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein Untergang ist.“ Friedrich Nietzsche „Viel Ungeheures ist, doch nichts ist ungeheurer als der Mensch.“ Sophokles Mit diesen berühmten Worten setzt das zweite Standlied des Chores in der Tragödie ‚Antigone’ des antiken griechischen Dichters Sophokles ein, worin die Ungeheuerlichkeit des Menschen, der in die Natur eingreift, um sie zu verändern und neu zu erschaffen, besungen wird. Unter sämtlichen gewaltigen und geheimnisvollen Dingen gilt Sophokles der Mensch als das unheimlichste aller Wesen, weil es sich selbst unendlich übersteigt. Von Sophokles Tagen an bis hinein ins 20. Jahrhundert waren es hauptsächlich grobschlächtige Techniker, die dem Menschen im Dienste der Heilkunst oder des Fortschritts allerlei Organe aus dem eigenen Leib – oder gar aus dem fremder Arten – schnitten, um sie anschließend wieder einzufügen. Mit der Erforschung des menschlichen Genoms und der beginnenden Les- sowie Veränderbarkeit der genetischen Partituren tritt nun zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein Paradigmenwechsel ein, der dem Humandesign künftig völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Die Menschheit tritt ein in eine Ära des Posthumanismus, in der zur herkömmlichen Menschenformung durch die Pädagogik eine zweite Technik, die der genetischen Veränderung, tritt. Dadurch wird die Frage nach der conditio humana und damit nach dem ontologischen Status des Menschen – seinen Körper-, Art- und Gattungsgrenzen – sowie nach dem Verhältnis von Pädagogik und Gentechnik aufgeworfen (vgl. Vallant 2008: 87, 105). Bis ins vergangene Jahrhundert bestanden zwischen Pflanze, Tier, Mensch und Maschine noch klare Grenzen. Ausgelöst durch die jüngeren Forschungen der Humanwissenschaften und die durch sie bewirkten Eingriffe des Menschen in die Prozesse des Lebens sowie die damit einhergehende ansteigende Künstlichkeit des Organischen sind diese Grenzen gegenwärtig zunehmend im Auflösen begriffen.

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