FRANK BORSCH Seit Þber einem Dutzend Jahren gehÃķrt Frank Borsch zu dem Kreativ-Team, das die grÃķÃte Science-Fiction-Serie der Welt publiziert: Sowohl als Redakteur wie auch als Autor war und ist er fÞr PERRY RHODAN tÃĪtig. Bereits 1998 gab der Autor sein DebÞt in der PERRY RHODAN-Schwesterserie ATLAN, von Februar 2001 bis November 2007 verstÃĪrkte er als Redakteur das PERRY RHODAN-Team in Rastatt. Seit MÃĪrz 2004 gehÃķrt er dem festen Autorenstamm von PERRY RHODAN an. Der Serie ist Frank Borsch bereits seit seiner Kindheit verbunden: Im Alter von zehn Jahren entdeckte er PERRY RHODAN bei einer Bekannten seiner Mutter. 1977 stieg er als regelmÃĪÃiger Leser in die vierte Romanauflage ein und lieà sich fÞr die nÃĪchsten zehn Jahre von den Weiten des Kosmos verzaubern. Dabei begeisterte er sich im besonderen fÞr die Romane des PERRY RHODAN-Autors William Voltz, vor allem wegen seiner vielschichtigen Charaktere. Es dauerte nicht lange, bis die Begeisterung des Teenagers auf andere Science Fiction Þbergriff. Auch heute noch schÃĪtzt er Autoren wie Alfred Bester, Philip K. Dick und Ursula LeGuin. Den 1966 in Pforzheim geborenen Frank Borsch verschlug es nach seinem Zivildienst fÞr zehn Monate in den Nahen Osten und nach Asien. Er studierte bis 1996 Englisch und Geschichte in Freiburg, wo er heute auch lebt. In dieser Zeit arbeitete er in verschiedenen Bereichen: als WÃĪschereifahrer, Paketpacker am FlieÃband und Pflegehelfer. Zudem wirkte er an der Erstellung eines Umwelthandbuchs fÞr Osteuropa mit und war Webmaster an der UniversitÃĪt. Der HÃķhepunkt seines Studiums war sicherlich sein Aufenthalt in Belfast, wo er von 1991 bis 1992 irische Kinder in Deutsch unterrichtete. "Das grÃķÃte Abenteuer waren nicht irgendwelche Terroristen oder Bomben, sondern die irischen WG-Genossen", fasst er diese Zeit zusammen. Im Dezember 1996 nahm er an einem der von PERRY RHODAN-Chefredakteur Klaus N. Frick geleiteten Science-Fiction-Seminare der Bundesakademie fÞr kulturelle Bildung in WolfenbÞttel teil - mit unerwarteten Folgen. Wolfgang Jeschke, Fricks Co-Dozent und Cheflektor des Heyne-Verlags im Bereich Science Fiction, engagierte Borsch vom Fleck weg als Ãbersetzer. FÞr Borsch war es der Startschuss ins Abenteuer SelbstÃĪndigkeit. FÞr Heyne Þbersetzte er ein knappes Dutzend Romane, fÞr Marvel Deutschland zahlreiche Comics. Die verbleibende Zeit nutzte er fÞr das Schreiben von Romanen und Kurzgeschichten sowie jahrelang als Journalist mit Spezialgebiet Internet. Sein Interesse an der Science Fiction ist in dieser Zeit nie erlahmt - im Gegenteil: "Wir leben ja schon lÃĪngst in einer Science-Fiction-Welt. Es merkt nur kaum einer." In den Jahren 2006 bis 2008 erschien im Heyne-Verlag seine Trilogie "Alien Earth" - ein PortrÃĪt unserer Welt in fÞnfzig Jahren. "Alien Earth" wurde fÞr den renommierten Kurd-Lasswitz-Preis nominiert, das Theaterhaus Jena inszenierte den ersten Teil der Trilogie als TheaterstÞck. Nachdem er den JubilÃĪumsband 2500 verfasst hat, widmet Frank Borsch sich wieder verstÃĪrkt der PERRY RHODAN-Serie. Daneben bleibt sogar noch Zeit fÞr andere Projekte wie das Schreibcamp, eine Autorenwerkstatt, die er zusammen mit seinem Kollegen Michael Marcus Thurner gegrÞndet hat.