Politik stärken - Kann John Maynard Keynes ein ökonomisches Pendant zu Carl Schmitt sein?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Lehrstuhl für Vergleichende europäische Geschichte der Neuzeit), Veranstaltung: Carl Schmitt Leo Strauss und die Neokonservativen in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Maße und in welcher Hinsicht ein Staat beispielsweise auf Wirtschaft, Religion und Kunst Einfluss nehmen darf oder gar soll, ist bis heute umstritten. Diese Seminararbeit versucht durch Beschreibung und Analyse der Positionen von Carl Schmitt und John Maynard Keynes heraus zu stellen, welche Möglichkeiten in einem Staat bestehen, die Politik gegenüber der Wirtschaft zu stärken, so dass der Staat Lenker des Ganzen wird oder bleibt. Abschließend werden in einer Gegenüberstellung beide Autoren dahingehend untersucht, ob Keynes ein mögliches ökonomisches Pendant zu Schmitt sein kann. Die dargestellte Theorie von Carl Schmitt geht auf sein Werk “Der Begriff des Politischen“ zurück. Schmitt bezieht sich bei seiner Analyse nicht auf den Politik-Begriff im engeren Sinne, etwa auf staatsrechtliche Überlegungen zum Parlamentarismus, sondern auf sämtliche Bereiche menschlichen Handelns und Zusammenwirkens. Die Theorie von John Maynard Keynes, so meine Hypothese, könnte die von Schmitt an der Stelle ergänzen, wo Schmitt sich zum dem Verhältnis äußert, das seiner Meinung nach zwischen dem Politischen und Ökonomie bestehen müsse beziehungsweise wie es eben nicht sein dürfe . Schmitt beschreibt das Verhältnis zwischen dem Politischen und der Wirtschaft im Zusammenhang einer Argumentation, die ganz grundsätzlich den Folgen mangelnden staatlichen Einflusses (durch einen schwachen Staat) nachgeht. Dabei hat Schmitt vor allem die Notwendigkeit eines starken Staates im Auge; nur insofern interessiert sich Schmitt für das Verhältnis von Staat und Wirtschaft. Keynes geht dieser Fragestellung in dieser Hinsicht und in dieser Konsequenz nicht nach. Sein Interesse gilt lediglich der Notwendigkeit staatlicher Einflussnahme auf die Ökonomie. Dabei liefert er mit seiner Wirtschaftspolitik in erster Linie Handlungsoptionen für den Staat, die in konjunkturschwachen Zeiten zu einer Stärkung der Wirtschaft führen sollen.

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