Raum und Raumerfahrung im Film: Am Beispiel von Stanley Kubrick ́s "2001: A Space Odyssee"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theater der FilmBilder, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film ist in der Lage den Zuschauer aus der Realität zu reißen und ihn mit einer Vielzahl von Bildern und Geräuschen, Sprache und Musik in einen imaginären Erlebnisraum zu versetzen. „Der Kinobesucher folgt den Bildern auf der Leinwand in einem traumartigen Zustand.“ Der Zuschauer möchte sich entführen lassen, er bereist fremde Orte, fühlt mit den Leinwandhelden mit und lässt sich von einer Bilderflut berauschen. „Film ist halluzinatorisch, kein anderes Kunstmittel vermag durch Einsatz plötzlicher Perspektivenwechsel, Nahaufnahme, Schnitte und Einsatz der Bild – Ton – Kombination eine vergleichbar starke Wirkung auf den Rezipienten auszuüben.“ Stanley Kubricks Weltraumoper „2001: A Space Odyssee“ von 1968, ist einer der meist besprochenen und analysierten Filme der Filmgeschichte. In ihm spielt der Filmraum eine besondere Rolle. Dies wird schon daran deutlich, dass der Film, der eine Länge von ca.150 Minuten hat, nicht mehr als 40 Minuten Dialoge beinhaltet. Daher ist der Film gut geeignet, um Fragen nach der Funktion und Beschaffenheit des Filmraumes zu erläutern. Zunächst noch ein paar allgemeine Daten zum Film: Die Dreharbeiten zu „2001“ begannen am 29.12.1965 im Studio von Borehamwood bei London und dauerten anderthalb Jahre. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte „The Sentinel“ von Science-Fiction Autor Arthur C. Clark und enthält insgesamt 205 Trickeinstellungen, welche ihren Ausdruck in der Bildgewaltigkeit und den vielen Details, besonders bei den Weltraumaufnahmen und den Aufnahmen der Raumschiffe und Raumstationen finden. Kubrick selbst hat über „2001“ gesagt: „Ich habe versucht ein visuelles Erlebnis zu schaffen, daß verbales Schubladendenken vermeidet und emotional und philosophisch direkt auf das Unterbewusstsein zielt.“ Die „Verlorenheit im Raum“ wurde von Kubrick in „2001“ in Szene gesetzt. Da gibt es Außenaufnahmen in totaler Stille mit dem Atmen des Astronauten Poole, beim reparieren der Außenantenne des Raumschiffes. Hier wird ganz eindeutig auf die Leere und die Verlorenheit des Menschen im (Welt-)Raum aufmerksam gemacht. Ein weiteres Beispiel für diese Form der Thematisierung des Raums in „2001“ sind die Weltraumaufnahmen, welche nach dem in der Filmgeschichte viel zitierten Knochenwurf, gezeigt werden.

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