Religion, Freiheit, Blasphemie - Die "Rushdie-Affäre"

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Medienethik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten hat ein Buch für soviel (weltweite) Aufregung gesorgt wie das Buch „The satanic Verses“ von Salman Rushdie, welches am 26. September 1988 in London erschien. Nach anfänglich kleineren Protesten kam es im Laufe der Zeit zu immer heftigeren Reaktionen in der islamischen Welt, bis das Buch am 5. Oktober 1988 in Indien verboten wurde und Ayatollah Khomeini am 14. Februar 1989 eine „Fatwa“ verkündete, in der er die Todesstrafe gegen Rushdie und alle, die an der Verbreitung des Buches beteiligt sind, verkündete. In dieser Arbeit soll mehreren Fragen nachgegangen werden. Zum einem soll dargestellt werden, warum das Buch solch starke Proteste hervorrief, wo also die Ursachen zu suchen sind. Zum anderen soll auch der Frage nach medienethischer Verantwortung nachgegangen werden und ob der Autor evtl. ethische Grenzen überschritten hat. Zuletzt soll dargestellt werden, wie die westlichen Medien auf den „Fall Rushdie“ reagiert haben und ob auch sie „übertriebene Befindlichkeiten“ an den Tag gelegt haben. Im Voraus möchte ich deutlich machen, dass ich, egal was über ethische Verantwortung eines Autors wie Rushdie in dieser Arbeit diskutiert wird und welches Ergebnis am Ende steht, auf keinen Fall so verstanden werden möchte, dass ich auch nur im Ansatz die sogenannte „Fatwa“ Ayatollah Khomeinis gutheiße oder verstehe.

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