Remakes und Mehrfachverfilmungen am Beispiel von "Im Westen nichts Neues": Remakes und Mehrfachverfilmungen nach Gerade Genette am Beispiel der beiden Verfilmungen des Romans "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Remakes und Mehrfachverfilmungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werde ich mich nun in dieser Ausarbeitung, mit den beiden Verfilmungen des Romans Im Westen nichts Neues beschäftigen und diese filmischen Hypertexte anhand von Genettes Ausführungen analysieren. Dabei gilt mein Interesse insbesondere auch der Frage, ob es sich bei der späteren Verfilmung tatsächlich um eine reine Romanverfilmung handelt, oder um ein Remake des Filmes aus den dreißiger Jahren. Obgleich man voreilig urteilen könnte, dass es sich um eine weitere Verfilmung handelt, möchte ich an dieser Stelle schon vorgreifen, dass diese These nicht ohne Einschränkungen aufgestellt und suffizient untermauert werden kann, da der Fernsehfilm einige Elemente der früheren Verfilmung aufgreift, welche nicht direkt Teil des Romans sind. Weiterhin soll gezeigt werden, dass Genettes Analysekriterien, mit Einschränkungen, auch auf Texte im weiteren Sinne, d.h. nicht nur schriftliche Werke, angewandt werden können. An dieser Stelle möchte ich auch kurz erwähnen, mit welchen Ausgaben von Buch und Filmen ich mich für diese Ausarbeitung beschäftigt habe: Als Roman stand mir der 2005 im Kiepenheuer und Witsch Verlag erschienene Doppelband Im Westen nichts Neues – Der Feind zur Verfügung. Bei dieser Ausgabe handelt es sich um den ursprünglichen Roman von Remarque mit einem zusätzlich Nachwort von Tilman Westphalen, sowie im zweiten Teil, die gesammelten Ausführungen der Reihe Der Feind – eine Folge von Erzählungen Remarques, die 1930/31 im amerikanischen Magazin Collier’s Weekly erschienen (3), welche sich gleichfalls mit dem ersten Weltkrieg beschäftigen, jedoch den Fokus auf die Nachkriegssituation bzw. die Folgen und Verwüstungen des Krieges verschieben. Für die 1930er Verfilmung beschäftigte ich mich zunächst mit der im Moment in Deutschland erhältlichen DVD (Oscar Edition), musste jedoch feststellen, dass diese zum Teil geschnitten ist – Laufzeit nur knapp 128 Minuten, wohingegen die ursprüngliche Fassung fast 140 Minuten aufweist – und über eine neue, wenig gelungene Synchronisation verfügt (unmotivierte Sprecher, Lippensynchronität weist signifikante Mängel auf). Allerdings musste ich bei weitergehender Recherche leider feststellen, dass alle drei, aktuell auf dem Markt erhältlichen, DVD-Versionen von dieser Fassung abgeleitet sind. Glücklicherweise gelang es mir jedoch noch ein Exemplar der älteren VHS-Version zu finden (ZDF-Rekonstruktion, 135 Minuten Laufzeit), auf deren Grundlage ich nun diese Arbeit schreibe...

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