Der Begriff der Resonanz - ursprÞnglich eine akustische Metapher - wird derzeit vielfach verwendet, um sprachliche und leibliche, aber auch psychologische und physikalische Prozesse zu beschreiben. Es geht um die Bedingungen dafÞr, dass etwas oder jemand in Schwingung versetzt wird, und darum, welche RÞckkopplungen durch solches Mitschwingen in Interaktionssystemen erzeugt werden - letztlich: wie zwei Systeme einen gemeinsamen Rhythmus finden und sich synchronisieren. Die BeitrÃĪge des Bandes fragen: Wie kÃķnnen Synchronisierungen und Desynchronisierungen sowie ihre Rhythmen wissenschaftlich erfasst werden? Resonanz erweist sich dabei als Konzept mit groÃer integrativer Kraft - sowohl zwischen den Forschungsrichtungen als auch zwischen Theorie und alltÃĪglicher, therapeutischer und kÞnstlerischer Praxis.
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