Drahtlose Telegrafie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Physik - Sonstiges, Note: gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachbereich 8 Physik), Veranstaltung: Proseminar II Physik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erfindung der Telegrafie im Jahre 1837 durch Samuel F. B. Morse in den USA und zeitgleich durch Sir Charles Wheatstone in England ist ein Meilenstein in der Nachrichtenübermittlung. Der von Samuel F. B. Morse entworfene Telegraf1 übermittelt elektrische Impulse über einen Draht. Um diese Form der „nicht-papiergebundenen Kommunikation“ nachrichtentechnisch nutzen zu können, entwarf Samuel F. B. Morse das nach ihm benannte Morsealphabet. Es ordnet jedem Buchstaben und jeder Ziffer eine eindeutige Abfolge von kurzen und langen Impulsen (Punkten und Strichen) zu. Dieser Code hat bis heute seine Gültigkeit nicht verloren, obwohl er durch moderne Nachrichtenübertragungsverfahren immer mehr verdrängt wird. Nach und nach wurden entlang der Eisenbahnverbindungen Telegrafie-Leitungen verlegt. Informationen konnten in Lichtgeschwindigkeit übermittelt werden. Mit der Verlegung des ersten Transatlantikkabels im Jahre 1858 wurden sogar zwei bisher weit getrennte Welten miteinander verbunden. Dadurch war es jetzt zum Beispiel möglich, Börsendaten der New Yorker Börse nach Europa zu telegrafieren. Die Geschwindigkeit der Übertragung war revolutionär, wenn man bedenkt, dass ein Brief von Amerika nach Europa wochenlang unterwegs war. Im Jahre 1844 erlebte die Presse durch die Einführung der Telegrafie einen unglaublichen Boom. Es entstanden Nachrichtenagenturen wie AP (New York), Reuters (London) und Wolff’s Telegrafenbüro (Berlin). [...]

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