Roman - Musical - Oper - Film: Zur Intermedialität in den beiden Musicals THE PHANTOM OF THE OPERA von Ken Hill (1976) und And-rew Lloyd Webber (1986)

· GRIN Verlag
5.0
1 則評論
電子書
57
頁數
符合資格

關於這本電子書

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Literatur, der Musik und des Films gibt es nur wenige Figuren, wie z. B. Dr. Faustus oder Hamlet, die künstlerisch in so breiter Form bearbeitet wurden wie das Phantom der Oper, das 1911 von Gaston Leroux in dem gleichnamigen Roman erschaffen wurde. Wenn man allein die wichtigsten Adaptionen zusammenzählt, dann beruhen bis heute drei Romane, zehn Filme und fünf Musicals auf dem Stoff über den Mann mit der Maske - nicht zu vergessen weitere 29 Filme, die, auch wenn sie von der ursprünglichen Geschichte weit entfernt sind, zumindest den Begriff „Phantom“ in ihren Titeln tragen. Doch was ist an diesem Thema so faszinierend, dass es nicht nur inter- sondern auch intra-und transmedial dermaßen häufig aufgegriffen wurde? Diese Arbeit wird sich im Speziellen mit der Intermedialität in den Musicals THE PHANTOM OF THE OPERA von Ken Hill (1976) und Andrew Lloyd Webber (1986) beschäftigen und das Zirkulieren bestimmter Zeichen bzw. Codes untersuchen, sowie sekundär intra- und transmediale Verweise zu anderen Medien aufzeigen. Jürgen E. Müller schrieb 1996: „ Das Zeitalter medialer Vernetzung produziert unzählige inter-mediale Hybriden, die mit ihren medialen Dynamiken und Transformationen überkommene und fixierte Texte und Zeichenbedeutungen fortwährend Metamorphosen in Anderes aussetzen.“Damit erklärt er zugleich, dass der Begriff der Intermedialität durch Sprache, Schrift, Druck, Foto- und Phonographie, Radio, Fernsehen und Video bedingt wird , und es somit zu einem Spiel zwischen den Medien kommt, die nicht nur aufeinander aufbauen, sondern sich zugleich auch abgrenzen, in dem sie gewisse Zeichen und/oder Ereignisse in einen anderen pragmatischen bzw. kognitiven Kontext stellen. Diese Theorie bildet den Rahmen für meine Analyse bestimmter semantischer Symbole, Ikons und Indexe, die einer genaueren Betrachtung der beiden Musicals THE PHANTOM OF THE OPERA von Hill und Webber, folgen wird. Zuvor möchte ich in einem eigenständigen Kapitel die Adaptionsgeschichte des Stoffes um das Phantom der Oper darlegen und erläutern, da hierdurch die intermediale Verknüpfung bestimmter dramaturgischer und narrativer Elemente verdeutlicht werden kann.

評分和評論

5.0
1 則評論

為這本電子書評分

請分享你的寶貴意見。

閱讀資訊

智能手機和平板電腦
請安裝 Android 版iPad/iPhone 版「Google Play 圖書」應用程式。這個應用程式會自動與你的帳戶保持同步,讓你隨時隨地上網或離線閱讀。
手提電腦和電腦
你可以使用電腦的網絡瀏覽器聆聽在 Google Play 上購買的有聲書。
電子書閱讀器及其他裝置
如要在 Kobo 等電子墨水裝置上閱覽書籍,你需要下載檔案並傳輸到你的裝置。請按照說明中心的詳細指示,將檔案傳輸到支援的電子書閱讀器。