Zwölf Menschen erzählen, wie sie aus ihren Heimatländern geflohen sind und wie es dazu kam, dass ein Aufbruch ins Ungewisse unausweichlich wurde. Sie schildern, wie sie nun in der Schweiz leben und wie sie ihre Zukunft sehen. Die Autorin Roni Baerg zeichnet die Gespräche nicht nur auf, sie beschreibt auch, wie die Gespräche auf sie wirken, wie die Begegnungen mit den Interviewpartnern zustande kommen und wie man sich annähert. ‹Wenn du meine Geschichte hörst› ist ein Protokoll einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht. Ein Protokoll einer Autorin auch, die selbst in den Neunzigerjahren in die Schweiz geflüchtet ist.
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