Zwischen repräsentativer Verspieltheit - Bestecke des 19. & 20. Jahrhunderts

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Volkskunde / Kulturgeschichte), Veranstaltung: Zu Tisch - Tafelkultur im Wandel, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Messer, Löffel und Gabel gehören heute zu den Utensilien unseres alltäglichen Gebrauchs. Dass das Besteck bis heute als selbstverständliches Dreier-Set, von Messer, Gabel und Löffel, betrachtet wird, ist eine Entwicklung von mehr als zweitausend Jahren. Spricht man heute vom „Besteck“ so kommt dies von dem mittelalterlichen Brauch sein Essgerät „in den Köcher zu stecken“, den man mit sich führte, um es bei gemeinsamen großen Mahlzeiten dabei zu haben. In der Renaissance wurde das Besteck noch als stehendes Gerät im Köcher verwahrt. Mit dem Barock und Rokoko erfuhr das Besteck zum „liegenden“ Gerät einen Wandel. Das Messer und der Löffel sind die Essgeräte seit Urzeiten. Die Gabel kam erst viel später hinzu. Jedoch möchte ich nicht mit den Urzeiten beginnen. Ein kurzer Abriss vom Mittelalter bis zum Rokoko soll für das eigentliche Thema, dem Besteck des 19. und 20. Jahrhunderts, die geschichtliche Grundlage bilden. Hierbei soll sich vor allem auf Deutschland beschränkt werden.

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