„Zur Freiheit verurteilt“ – so beschrieb Jean-Paul Sartre den Zustand des Menschen, als er mit seiner Philosophie den Grundstein für radikal existenzialistisches Denken legte. Dieser Band widmet sich dem Philosophen, der wie kein anderer das 20. Jahrhundert prägte. Fünf akademische Beiträge geben einen Einblick in den Freiheitsbegriff sowie das „Problem des Nichts“ und erläutern in diesem Kontext Sartres philosophisches Hauptwerk „Das Sein und das Nichts“. Aus dem Inhalt: Freiheit bei Sartre, Die Nichtexistenz Gottes, Die Widerlegung des Determinismus, Sartre, Husserl und Heidegger, Sartre und die moderne Hirnforschung, Der Blick des Anderen und das Konzept des Schamgefühls