Sartres ontologische Grundlegung der Negation: Interpretation der ersten vier Abschnitte des ersten Teils aus "Das Sein und das Nichts"

· GRIN Verlag
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1.0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung stehen die Abschnitte I bis IV des Kapitels „Der Ursprung der Negation“ (SN 49-79), mit welchem Sartre den ersten Teil („Das Problem des Nichts“) von SN beginnt. Außerdem beziehe ich mich auf die Einleitung (SN 9-45) sowie, am Ende der Untersuchung, auf die ersten beiden Abschnitte des „Transzendenzkapitels“ (SN 324-347). Es wird nacheinander herausgearbeitet, wie Sartre in den genannten Textabschnitten seinen ontologischen Begriff der Negation entwickelt. Um Sartres Negationsbegriff besser zu verstehen, erscheint mir, nach dem bisher Gesagten, ein partieller Exkurs in die historische Entwicklung der Termini „Nichts“ und „Negation“ hilfreich. Neben den diesbezüglichen Auffassungen von Hegel, Heidegger und Kant, auf die Sartre sich explizit bezieht, werde ich auch die erstmalige Definition der Negation im Rahmen des SvW bei Aristoteles beleuchten. Dabei soll der ontologische Hintergrund, vor dem Aristoteles den SvW formuliert, herausgestellt werden. Auf diese Weise kann gezeigt werden, dass deutliche Anknüpfungspunkte vorliegen, die Sartres Übernahme des Begriffs des kontradiktorischen Gegensatzes von Aristoteles im Rahmen seiner eigenen Ontologie, auch ohne dass Sartre diese Herkunft explizit erwähnt, verständlich machen. Außer Betracht bleibt hier Abschnitt V, welcher das o.g. erste Kapitel abschließt. Sartre führt dort seinen Begriff der Freiheit ein.

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