Schönheit als Voraussetzung für politische Freiheit?: Die Genese des utopischen Staates in Schillers Ästhetik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Veranstaltung: Hegels Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rezeption des Schönen und dessen Bedingungen spielt auch heute noch – will sagen gerade heute – eine außerordentliche Rolle im Selbstverständnis von Moderne und Postmoderne, die einen philosophischen Diskurs unentbehrlich werden lässt. Lenzen, Erziehungswissenschaftler und Präsident der Universität Hamburg, spricht von einer »Renaissance des Ästhetischen, die bis heute andauert« und Philosophieprofessor Voßkühler sieht in den ästhetischen Überlegungen Kants und Schillers gar den Ursprung einer Art neuer Religiosität – der Kunst als einer »neuen Mythologie im Zeitalter der Moderne«. Es scheint, als strebe der oft gepriesene Fortschritt, Motor von Wirtschaft und Politik, ebenfalls zu einer Formvollendung. Es ist nicht mehr der bloße Zweck, an dem die Gesamtheit von etwas gemessen wird – sondern auch sein Design, seine Architektur – kurzum seine Schönheit. Es ist davon auszugehen, dass der Titel dieser Arbeit aufgrund seiner ungewöhnlichen Verknüpfung einer Staatstheorie mit dem transzendenten Begriff der Schönheit zunächst Verwirrung stiften wird. Hierzu sei angemerkt, dass bereits seine Zeitgenossen »Schillers Abhandlung daher auch als erste politische Ästhetik verstanden [haben].« Bei der Frage nach der »Kunstschönheit als Voraussetzung für politische Freiheit« handelt es sich also um eine leichte Modifikation der Schillerschen Hauptthese in den Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen, die den Hauptteil der Arbeit bestimmen und kritisch beleuchtet werden sollen. Der Fokus dieser Arbeit liegt also auf dem letzten großen Ästhetikprojekt Schillers, der seinerzeit, wenn auch fachfremd, wesentliche Anstöße und Beiträge zur philosophischen Forschung geleistet hat, »indem er die Kantischen Begriffe und Lehren seiner eigenen inneren Geistesform gemäß gestaltete, [...] die für den Fortgang der Nachkantischen Spekulation entscheidend geworden [sind].« Die enge Verknüpfung der Gedanken dieser beider Philosophen ist kein Zufall und so bleibt es Tatsache, dass Schillers ästhetische Schriften ohne ein Grundverständnis der analytischen Ästhetik Kants und dessen Moralphilosophie schwer zu durchdringen sind, wenn »die Briefe über die ästhetische Erziehung [auch] nichtkantische Einflüsse auf[weisen]«. Aus diesem Anlass bietet der erste Teil der Arbeit, neben einem Abriss über die Hauptthese(n) der ersten ästhetischen Schrift Schillers in den Kallias-Briefen, auch eine Auseinandersetzung mit der Ästhetik Kants im ersten Teil dieser Arbeit.

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