Selbstverwirklichung. Ein Prozess kooperativer Selbstschöpfung im Kontext des Existentialismus

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Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 2.0, Universität Leipzig (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Existentialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wird ein Mensch derjenige, der er sein will? Braucht er hierfür Unterstützung und wenn ja, inwiefern beziehungsweise wer oder was könnte dabei helfen? Diesen Fragen wird in dieser Projektarbeit nachgegangen, weil sie dazu dienen sollen, darzustellen, wie Menschen ihr Wesen sowohl frei beziehungsweise selbstbestimmt, als auch gleichzeitig in Abhängigkeit von ihren Mitmenschen beziehungsweise in Kooperation mit ihnen gestalten. Um dies innerhalb des Rahmens einer philosophischen Untersuchung zu reflektieren, wird zu diesem Zweck Simone de Beauvoir's "Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau", Jean-Paul Sartres "Der Existentialismus ist ein Humanismus" sowie Pirmin Stekeler-Weithofers "Sinn" verwendet. Mit Bezug auf Sartres Ausführungen wird zunächst der Begriff der Selbstverwirklichung im existentialistischen Sinne nachvollzogen, sodass damit gleichzeitig ermittelt werden kann, inwieweit ein Mensch zumindest weitestgehend selbst die Ursache seines Lebensentwurfes bzw. ein frei denkendes und handelndes Wesen ist, des weiteren, inwiefern ihn dies belasten kann und welche Pflichten daraus hervorgehen. Die Art und Weise des Verlaufs des eigenen Lebens hängt aber nicht nur vom jeweiligen Menschen selbst ab, sondern ebenso von dessen Prägung durch seine Mitmenschen. Insofern entsteht nun die mit Hilfe von Stekeler-Weithofers vorbenanntem Werk zu klärende Frage, inwiefern und inwieweit die Möglichkeit und Umsetzung der Selbstverwirklichung eines Menschen von seiner zu seinem Lebensumfeld gehörenden Gemeinschaft, also von deren Umgangsformen untereinander abhängt. Das letzte Kapitel beinhaltet den Versuch einer Vermittlung der von Selbstbestimmung sowie Abhängigkeit geprägten Lebensgestaltung eines Menschen. Das heißt, es soll dadurch ersichtlich werden, in welcher Hinsicht Selbstbestimmung und Abhängigkeit nicht im Widerspruch zueinander stehen, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheinen mag, sondern, dass Selbstbestimmung Abhängigkeit voraussetzt, also anders ausgedrückt, dass ersteres nicht ohne letzteres möglich ist. Was im Einzelnen damit gemeint ist wird analysiert, mit dem Ziel, bezogen auf das Thema dieser Projektarbeit daraufhin zu argumentieren, dass Selbstverwirklichung nur möglich und umsetzbar ist, wenn sich Menschen sowohl ihrer Freiheit selbstbestimmt zu handeln, als auch der Hilfe bzw. Kooperation ihrer Mitmenschen bedienen, weil sie nun mal nicht nur freie/ selbstbestimmte sondern auch abhängige Wesen sind.

Um höfundinn

Doreen Simon ist ausgebildete Rechtsanwaltsfachangestellte und erwarb einige Jahre später bzw. 2013 ihre Allgemeine Hochschulreife. Danach studierte sie bis Ende September 2019 analytische Philosophie an der Universität Leipzig und engagiert sich im philosophischen Gesprächskreis PiD (Philosophie im Dialog).

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